Bon Jovi kommen 2018 in die Hall of Fame

Antun Boskovic
Antun Boskovic, DPA

USA,

Die Bands Bon Jovi, Dire Straits, The Cars, The Moody Blues und die Sängerin Nina Simone werden 2018 in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen.

«Wir sind sehr glücklich», sagte Frontmann Jon Bon Jovi der «New York Times».
«Wir sind sehr glücklich», sagte Frontmann Jon Bon Jovi der «New York Times». - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Musiker von Bon Jovi, The Cars, Dire Straits, The Moody Blues sowie Nina Simone werden im kommenden Jahr in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen.
  • Die Ruhmeshalle gibt es seit mehr als 30 Jahren.

Die Musiker von Bon Jovi, The Cars, Dire Straits, The Moody Blues sowie Nina Simone werden im kommenden Jahr in die US-Ruhmeshalle des Rock & Roll aufgenommen. Die offizielle Aufnahmezeremonie werde am 14. April 2018 stattfinden, teilte die Rock & Roll Hall of Fame in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio am Mittwoch mit. Die Ruhmeshalle gibt es seit mehr als 30 Jahren. Die Entscheidung über die Ehrungen geht zum Teil auf Internetabstimmungen zurück, zum Teil auf die Meinungen von rund 600 Musikexperten.

Die US-Band Bon Jovi gründete sich 1983. Zu ihren grössten Hits gehören die Songs «Livin' on a Prayer», «You Give Love a Bad Name» oder «It's My Life». Dire Straits ist eine britische Rockband, sie rund 120 Millionen Alben verkauft hat. Die Gruppe um Gitarrenvirtuose Mark Knopfler war zwischen 1977 bis 1995 aktiv und schrieb unter anderem die Songs «Money for Nothing» und «Sultans of Swing».

Zu den bekanntesten Liedern der US-Amerikaner The Cars gehören «Just What I Needed» oder «Drive». Die Gruppe hatte ihre Anfänge Ende der 1970er Jahre in der «New Wave»-Bewegung. The Moody Blues starteten ihre Karriere in Grossbritannien. Mit den Rolling Stones und The Who gehörten sie zu den ersten britischen Bands, die in den 1960er Jahren die amerikanischen Charts stürmten. Ihr Song «Nights in White Satin» ist ein Klassiker.

Die Jazz- und Bluessängerin Nina Simone findet den Weg in die Ruhmeshalle posthum. Die Afroamerikanerin, die 2003 verstarb, nahm zu Lebzeiten mehr als 40 Alben auf. Die Pianistin mit markanter Stimme komponierte unter anderem «Ain't Got No, I Got Life» und «My Baby Just Cares for Me».


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