Bradley Cooper hätte die Schauspielerei um ein Haar aufgegeben
Bradley Cooper ist ein echter Hollywood-Star. Trotzdem zweifelte er schon an seiner Schauspiel-Karriere und hängte diese um ein Haar an den Nagel.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Schauspieler Bradley Cooper hat fast seine Karriere an den Nagel gehängt.
- Der Drehbuchautor Paul Thomas Anderson ist der Grund dafür, dass er weitermachte.
Bradley Cooper (47) hat fast seine Karriere an den Nagel gehängt. Während den Anfängen der Corona-Pandemie habe er an der Schauspielerei gezweifelt. Er wollte sich auf die Arbeit hinter den Kulissen konzertieren. Während des virtuellen Treffens für «Variety's Actors on Actors» haben sich Bradley Cooper und sein Schauspiel-Kollege Mahershala Ali (47) über ihre Karrieren unterhalten.
Bradley Cooper: «Der Grund, warum ich nicht aufgab, ist Paul Thomas Anderson»
Der Dreh von Coopers Film «Nightmare Alley» musste aufgrund der Corona-Pandemie pausieren. Also hätte er seinen Bart stehen lassen und die Rolle von Jon Peters in «Licorice Pizza» übernehmen sollen. Doch dessen Drehbuchautor und Regisseur Paul Thomas Anderson (51) hat Cooper nicht nur eine Rolle, sondern noch viel mehr gegeben. «Der Grund, warum ich die Schauspielerei nicht aufgegeben habe, ist Paul Thomas Anderson», erzählte der Hollywood-Star.
Nachdem er Cooper anrief, um ihm die Rolle in seinem Film anzubieten, verbrachte der Schauspieler dreieinhalb Wochen bei Anderson. «Ich habe mir alle Kameratests angesehen. Er brachte mir alles über Linsen bei, Dinge, die ich nie wusste. Er ist unglaublich», schwärmte Cooper im Gespräch.
Eigenes Ego im Weg?
Der Dreh von «Licorice Pizza» gab dem Schauspieler ein gutes Gefühl. Hingegen erwies sich Guillermo del Toros (57) von «Nightmare Alley» laut Angaben des Stars als «interessantes Beispiel» dafür, wie «unsicher» Cooper sei. «Leonardo DiCaprio fiel aus, und Guillermo del Toro kam zu mir.
Ich erinnere mich noch, dass ich dachte: 'Oh wow, die Jungs, die mich nicht einstellen, wollen mich einstellen?'», so Cooper. Diese Gedanken seien eine Mischung aus Unsicherheit und Ego gewesen. «Zum Glück wurde es zu einer unglaublichen Erfahrung», führte er fort.