Carlo von Tiedemann ist froh, dass die Quarantäne vorbei ist. Während der häuslichen Isolation hat ihm vor allem eine Sache besonders gefehlt.
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Carlo von Tiedemann ist mit Leib und Seele Radio-Moderator. Foto: Georg Wendt/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Carlo von Tiedemann (76), langjähriger Moderator des Norddeutschen Rundfunks (NDR), hat während einer 14-tägigen Zwangspause wegen des Coronavirus seine Arbeit vermisst.
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«Mit das Schlimmste in der sogenannten Quarantäne war das Nicht-Radio-machen-können. Ein Leben ohne Radio geht nicht bei mir», sagte von Tiedemann in der Talkshow «3nach9» von Radio Bremen.

Der Moderator kehrte zu der Sendung am Freitagabend nach Angaben des Senders nach 14-tägiger Quarantäne ins Studio zurück. Der 76-Jährige hatte Anfang März vorsorglich eine Zwangspause verordnet bekommen, nachdem er aus einem mehrtägigen Familienurlaub in Italien zurückgekommen war.

Angst habe er derzeit nicht, sagte der NDR-90,3-Moderator in der Talkshow. Die Ausbreitung des Coronavirus sei zwar eine weltweite Bedrohung. Doch: «Ich bleibe ein unerschütterlicher Optimist», sagte von Tiedemann, der im kommenden Jahr sein 50. Dienstjubiläum beim NDR feiert. Ausserdem sei er ein sehr gläubiger Mensch und sich sicher: «Der da oben gibt uns nicht auf.»

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