Charlotte Würdig: Beauty-Eingriffe dürfen kein Tabu mehr sein
Charlotte Würdig kann nicht ausstehen, wenn faltenlose Haut auf gute Gene zurückgeführt wird, wenn es «wahnsinnig offensichtlich» sei, dass etwas gemacht wurde.
Charlotte Würdig (41) fordert mehr Transparenz bezüglich Schönheitsoperationen. Die TV-Moderatorin steht offen zu ihren eigenen Eingriffen. Sie findet es nicht schlimm, beim Beauty-Doc nachhelfen zu lassen, wenn sie unzufrieden mit ihrem Äusseren ist.
Das wünscht sie sich auch vom Rest der Gesellschaft. «Ich glaube, es ist sehr, sehr wichtig, dass wir das Enttabuisieren sozusagen», erklärt die Frau von Sido. Tatsächlich seien Schönheitseingriffe längst zur Norm geworden, auch wenn niemand darüber rede. «Jede Frau lässt was machen heutzutage, auch wenn es kleinere Sachen sind», fügt sie im Gespräch mit «Promiflash» hinzu.
Das mache es umso wichtiger, die eigenen Erfahrungen zu teilen. «Nichtsdestotrotz wird es Zeit, dass man auch offen darüber spricht. Damit die anderen Frauen, die es nicht machen, nicht denken, dass es gottgegeben ist», sagt die 41-Jährige. Jeder könne schliesslich selbst über seinen Körper entscheiden, ob man nun etwas machen lasse oder nicht.
Was Charlotte gar nicht ausstehen kann, sind die vor allem in der Promiwelt weit verbreiteten Lügen hinsichtlich des eigenen Erscheinungsbilds. «Weil es auch so oft so wahnsinnig offensichtlich ist, dass etwas gemacht wurde. Und jemand schiebt das dann auf den Bio-Brokkoli», ärgert sie sich.