Chris Hemsworth: Möglichkeit an Alzheimer zu erkranken deutlich hoch

Nau Prominews
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USA,

Der «Thor»-Darsteller Chris Hemsworth erhielt eine beängstigende Diagnose: Der Schauspieler hat die genetische Veranlagung, an Alzheimer zu erkranken.

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Chris Hemsworth. - Xavier Collin/Image Press Agency/ImageCollect

Das Wichtigste in Kürze

  • In einer neuen Serie sucht Chris Hemsworth Möglichkeiten, das Altern zu bekämpfen.
  • Dazu unterzog sich der Schauspieler einer ärztlichen Untersuchung.
  • Da stellte sich heraus, dass er die genetische Veranlagung hat, an Alzheimer zu erkranken.

Im Rahmen einer Doku-Serie erfuhr Chris Hemsworth (39) schockierende Nachrichten: Der Schauspieler hat eine genetische Veranlagung, an Alzheimer zu erkranken.

Hemsworth sucht in der Serie «Limitless» von Disney+ und National Geographic nach Möglichkeiten, das Alter zu bekämpfen.

Für die Serie unterzog er sich auch ärztlichen Untersuchungen. Dabei kam heraus, dass er sowohl mütterlicher- als auch väterlicherseits das APOE4-Gen vererbt bekommen hat. Die Möglichkeit, an Alzheimer zu erkranken, ist damit deutlich erhöht.

«Es war ziemlich schockierend»

Laut den Informationen ist es nun acht- bis zehnmal wahrscheinlicher, dass er an Alzheimer erkrankt. Mit diesen Ergebnissen hatten die Macher und Hemsworth selbst nicht gerechnet. «Sie nahmen alle meine Blutwerte und führten eine Reihe von Tests durch.

Chris Hemsworth
Chris Hemsworth setzte sich für Disney+ mit der eigenen Sterblichkeit und seinen Genen auseinander. - Tinseltown/Shutterstock

Geplant war, mir vor der Kamera die Resultate mitzuteilen und darüber zu reden, wie wir dies und jenes verbessern könnten». Das erzählt Chris Hemsworth in einem Interview mit «Vanity Fair».

Der Arzt der Show hätte sich, nachdem er die Ergebnisse gesehen hat, allerdings dagegen entschieden. Anstatt das Gespräch vor der Kamera zu führen, rief er den Schauspieler direkt an. «Es war ziemlich schockierend», erinnert sich Hemsworth.

Ihm sei auch angeboten worden, die Folge ohne die Erwähnung der Ergebnisse zu machen. Das lehnte er allerdings ab. «Wenn das Leute motiviert, besser auf sich aufzupassen, dann umso besser.»

Chris Hemsworth setzte sich mit dem Tod auseinander

Die neue Erkenntnis veranlasste ihn auch, sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinanderzusetzen. «Die meisten von uns vermeiden es, über den Tod zu sprechen, in der Hoffnung, dass wir ihn irgendwie vermeiden können. Dann wird uns plötzlich gesagt, dass einige Indikatoren tatsächlich darauf hinweisen, wie es passieren wird und langsam wird es Realität.»

In der Serie spricht er mit Arbeitenden in der Sterbebegleitung und Palliativpflege sowie mit Menschen, die bald sterben. «Eine Episode über den Tod zu machen und sich der eigenen Sterblichkeit zu stellen, brachte mich dazu zu sagen: 'Oh Gott, ich bin noch nicht bereit zu gehen.»

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Chris Hemsworth mit seiner Familie an der «Thor»-Premiere. - Keystone

Auch über Kinder und Familie hätte sich der dreifache Vater daraufhin Gedanken gemacht: «Oh mein Gott, sie werden älter, sie werden erwachsen und ich mach immer noch einen Film nach dem anderen. Bevor du dich versiehst, sind sie 18 und sie sind ausgezogen, und du hast das Fenster verpasst.»

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