David Alaba hat einen Sinn für Mode
David Alaba begeistert nicht allein auf dem Fussball-Platz. Auch modisch beweist er Geschick. Seine Teamkollegen nehmen dieses nicht nur lobend auf.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Fussballer David Alaba spielt für den Verein Real Madrid als Abwehrspieler.
- Neben seinem sportlichen Talent hat er auch einen feinen Sinn für Mode.
- Für diesen erntet er von Kollegen mitunter Spott, hat aber auch Gleichgesinnte.
«Vor allem bist du als Fussballer oft unterwegs in der Welt, kommst viel rum und kriegst dabei eine Menge Inspirationen. Da interessierst du dich irgendwann automatisch ein bisschen für Mode». Das sagte David Alaba jüngst der «Süddeutschen Zeitung».
Modisches Interesse wird von Teamkollegen mitunter spöttisch kommentiert
Dieses Interesse wird von seinen Real-Madrid-Teamkollegen des Öfteren spöttisch kommentiert. «Da sitzen schliesslich 20 Jungs in einem Raum. Durch die Sozialen Medien kriegt man ja auch mit, was der ein oder andere Spieler privat trägt. Wer dann ein bisschen was Ausgefallenes trägt, kassiert sofort einen Spruch.»
Etwa: «Für meine Birkenstocks. Von Luka Modrić». Beirren lässt sich der 30-Jährige, der kürzlich zum zweiten Mal Vater wurde, allerdings nicht. Und so engagierte der Fussballer einen persönlichen Stylisten.
«Ich habe einfach schon vor Jahren gemerkt, dass ich mich wirklich für Mode interessiere. Und wollte dazulernen, ein bisschen tiefer gehen.»
Alaba engagierte einen Stylisten
«Deshalb habe ich jemanden hinzugezogen, der mich noch einmal anders informiert. Über Trends und die Modewelt, Marco Halbinger heisst er», redet David Alaba weiter. Halbinger helfe ihm «mit verschiedenen Sachen gelegentlich eine andere Seite von mir kennenzulernen».
Doch auch in seiner Branche hat er, neben den Spöttern, auch Gleichgesinnte.
«In Madrid war Karim Benzema sicherlich einer, der viel Wert darauf legt, wie er sein Haus verlässt. Oder Eduardo Camavinga. Auch mit Antonio Rüdiger unterhalte ich mich ab und zu über Mode. Der versteht schon einiges, hält sich aber noch zurück, sich dementsprechend zu kleiden.»