Jörg Wontorra und Tochter Laura teilen neben dem Sport auch noch den Umweltschutz als gemeinsame Leidenschaft.
Jörg Laura Wontorra
Jörg und Laura Wontorra haben eine gemeinsame Leidenschaft: den Umweltschutz. - imago/Future Image

Das Wichtigste in Kürze

  • Wie ihr Vater arbeitet auch Laura Wontorra als Sportjournalistin.
  • Doch das Papa-Tochter-Duo verbindet noch mehr als nur Sport.
  • Auch Umweltschutz und Nachhaltigkeit liegt ihnen am Herzen.
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Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Wie ihr Vater Jörg (74) arbeitet auch Laura Wontorra (33) seit einigen Jahren als Sportjournalistin. Doch das ist nicht die einzige Leidenschaft, die das Vater-Tochter-Duo teilt: Auch das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit liegt beiden am Herzen.

«Mit dem Thema Umweltschutz bin ich schon sehr früh in Verbindung gekommen.» Dies erklärt Laura Wontorra im Rahmen der Aufklärungsinitiative «Teamgeist zeigen. Licht recyceln.» von Lightcycle.

Ihre Mutter habe sehr darauf geachtet, nur Bio-Qualität zu kaufen und Müll richtig zu trennen. Auch in der Schulzeit habe Umweltschutz und Nachhaltigkeit eine grosse Rolle gespielt. «Das hat mich sehr geprägt.» Noch als Erwachsene sei Umweltschutz wichtiger Teil ihres Alltags.

Die grösste Umweltsünde für Laura Wontorra

Einer der wichtigsten Aspekte von Umweltschutz ist laut Laura Wontorra, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.

Ein besonders prägendes Erlebnis für die 33-Jährige, war ihre Reise nach Afrika. Sie habe Dörfer besucht, die durch Dürreperioden gekennzeichnet seien. Kein Lebensmittel kann mehr angebaut werden und Trinkwasser fehlt auch. «Da ist der Klimawandel schon angekommen.»

Daher sei es besonders wichtig, keine Lebensmittel zu verschwenden und wegzuschmeissen. «Wir müssen ganz sorgfältig, nachhaltig und mit viel Bedacht mit unseren Lebensmitteln und unseren Ressourcen umgehen», so Wontorra.

Vater Jörg Wontorra sieht das ähnlich: Man müsse den Konsum reduzieren, um Ressourcen zu schonen. «Wir sollten darauf achten, dass wir nicht mehr Bäume abholzen, als nachgepflanzt werden», so der Sportjournalist weiter.

«Wir sollten auch nicht mehr Produkte herstellen, als verwertet werden.» Das Wegwerfen von Lebensmitteln ist für ihn «das grösste Übel auf der ganzen Welt.»

Grosse Bedeutung hat auch das Recycling, zum Beispiel von alten Lampen und Leuchten. Denn: Bis zu 90 Prozent der Bestandteile alter Lampen können wiederverwertet werden.

Würde man alle Lampen, die in Deutschland jedes Jahr recycelt werden, könnten damit 100'000 Fussballplätze umrandet werden.

Wie einfach es ist, alte oder defekte LED-Lampen wieder in Umlauf zu bringen; das zeigen Vater und Tochter Wontorra gemeinsam mit Lightcycle in einem Video.

Alte Lampen richtig entsorgen: So geht's

Mit einer hohen Qualität der Lampen lässt sich bereits ganz einfach unnötiger Müll vermeiden. Je hochwertiger Lampen und Leuchten sind, desto nachhaltiger sind sie.

Denn Lampen aus langlebigen Materialien leuchten meist länger. So halten gute LED-Leuchten oft mindestens zehn Jahre. Hören sie aber dann doch auf, zu leuchten, geht es ans Recycling.

LEDs und Energiesparlampen gehören nicht in den Hausmüll – sie sollten umweltfreundlich an einer dafür vorgesehenen Sammelstelle abgegeben werden. Zahlreiche Bau- und Drogeriemärkte sowie Elektronikgeschäfte bieten eine kostenlose Rückgabe alter Lampen an.

Eine Übersicht über teilnehmende Geschäfte erhalten Verbraucherinnen und Verbraucher auf der Webseite sammelstellensuche.de.

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