Doku wirft Woody Allen sexuellen Missbrauch vor
Die neue Doku «Allen v. Farrow» wirft kein gutes Licht auf Woody Allen. Demnach soll der Regisseur seine Adoptivtochter Dylan sexuell missbrauch haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Gegen Woody Allen bestehen schwere Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs.
- Durch die neue HBO-Doku dürften weitere Details über den Skandal ans Licht gelangen.
Er ist einer der bekanntesten Regisseure Hollywoods, doch nun werfen schwere Vorwürfe einen Schatten auf seine Erfolge. In der neuen HBO-Dokumentation «Allen v. Farrow» wird Woody Allen der Pädophilie und des sexuellen Missbrauchs bezichtigt.
Die Doku behandelt die Zeit, in der Allen und die Schauspielerin Mia Farrows ein Paar waren. Im Fokus stehen die Vorwürfe, wonach der heute 85-Jährige seine Adoptivtochter Dylan Farrow sexuell missbraucht haben soll.
Der kürzlich veröffentlichte Trailer gibt bereits erste Einblicke in den «Hollywood-Skandal», wie es HBO bezeichnet. Den Zuschauer oder die Zuschauerin erwarten Gerichtsdokumente, Tonbänder und Interviews mit den Betroffenen.
Auch private Aufnahmen aus dem Jahr 1992 von Mia Farrow sollen werden veröffentlicht, schreibt «Daily Mail». Darin erzählt die damals siebenjährige Dylan ihrer Mutter, dass ihr Adoptivvater Allen sie unsittlich berührte.
Die Doku bestehend aus vier Teilen beginnt am Sonntag, 21. Februar.