«Dune: Part Two» - Der nächste Kassenschlager?
«Dune: Part Two» läuft seit dem 29. Februar in den Kinos.
Das Wichtigste in Kürze
- «Dune» 2024 könnte der Film des Jahres 2024 sein.
- Dies ist aber vor allem dem Regisseur Denis Villenueve zu verdanken.
- Denn ihm ist es als einzigem gelungen, die Vision des Originalmaterials zu verfilmen.
Das Kinojahr 2024 wird von einem Film dominiert: «Dune: Part Two» Regisseur Denis Villeneuve hat es geschafft, was viele vor ihm nicht konnten. Die monumentale Geschichte des Wüstenplaneten Arrakis auf die Leinwand zu bringen. So berichtet es der «Standard».
Die Herausforderung der Verfilmung
Villeneuve ist nicht der Erste, der sich an Frank Herberts Science-Fiction-Klassiker versucht. Bereits in den 1970er Jahren scheiterte Alejandro Jodorowsky spektakulär an dem Projekt. Seine Vision einer zehnstündigen psychedelischen Fassung mit Salvador Dalí und Mick Jagger fand keine Finanzierung. Auch David Lynch konnte 1984 das Potenzial des Stoffes nicht ausschöpfen.
Doch Villeneuve ging anders an die Sache heran. Als grosser Fan von Dune nahm er sich Zeit für seine Adaption. Er sah seine vorherigen Filme «Blade Runner 2049» und «Arrival» als Vorbereitung auf dieses Lebensprojekt. Mit dem ersten Teil seiner Dune-Verfilmung deckte er nur die Hälfte des ersten Buches ab.
Die Handlung von «Dune: Part Two»
In dieser Fortsetzung schliessen sich Paul und seine Mutter Lady Jessica Überlebenden eines Massakers, den Fremen an. Einem Volk, das auf Arrakis lebt und nach dem wertvollen Spice süchtig ist. Paul wird schnell als Messias angesehen und muss sich mit den politischen Intrigen und Konflikten auseinandersetzen, die das Universum beherrschen.
«Dune» besticht ausserdem durch seine atemberaubende visuelle Umsetzung. Die kilometerlangen Dünen von Arrakis erstrecken sich über die Leinwand, während Hans Zimmers Score den Zuschauer in seinen Bann zieht. Das Ensemble, angeführt von Timothée Chalamet und Zendaya, liefert eine herausragende Performance ab.