Emma Roberts: «Warum wird George Clooney nicht kritisiert?»
Emma Roberts muss sich immer mit dem Vorwurf auseinandersetzen, dass sie nur Erfolg wegen ihrer Tante Julia Roberts hat.
Das Wichtigste in Kürze
- Emma Roberts ist die Nichte von Julia Roberts.
- Ihr familiäres Verhältnis wird ihr in Bezug auf ihren Erfolg jedoch oft vorgeworfen.
- Nun äussert sie sich zu dieser Kritik und zieht auch George Clooney mit rein.
Es ist keine Seltenheit, dass Kinder von Prominenten selbst zu Stars werden. So ist es etwa bei Emma Roberts, die Nichte der Schauspielerin Julia Roberts. Doch aufgrund ihrer Verwandtschaft hat sich auch schon einiges an Kritk einstecken müssen. So wird behauptet, sie hätte es aufgrund ihrer familiären Verbindungen leichter gehabt, in Hollywood durchzustarten.
Kritik an Vetternwirtschaft
Die 33-jährige Schauspielerin kann laut «Heute» nicht verstehen, warum Vetternwirtschaft ein Problem sein soll. Sie argumentiert damit, dass sie ihren Traum verwirklichen wollte und dies auch getan hat.
In Amerika gibt es auch einen Begriff für Promi-Kinder wie Emma Roberts: «Nepo Babys». Diese Bezeichnung steht für Kinder von Berühmtheiten, die ebenfalls in der Öffentlichkeit stehen und oft kritisiert werden.
Roberts sieht in dieser Kritik jedoch eine Doppelmoral: Ihrer Meinung nach sind vor allem junge Mädchen und Frauen Ziel solcher Anfeindungen. In einem Podcast sagte sie etwa:
«Ich scherze immer: ‹Warum belastet keiner George Clooney dafür, dass er ein Nepo-Baby ist?› [Seine Tante] Rosemary Clooney war eine Ikone. Ich sehe zum Beispiel nicht wirklich Leute, die Söhne berühmter Schauspieler anprangern».