Französischer Künstler Ben mit 88 Jahren gestorben
Der französische Künstler Ben, bekannt für seine innovativen Werke und bedeutenden Beiträge zur zeitgenössischen Kunstszene, wurde leblos im Haus aufgefunden.
Wie mehrere Medien einstimmig berichteten, wurde er am Mittwoch in Nizza an der Côte d’Azur gefunden. Laut des Fernsehsenders «BFMTV» ist eine Untersuchung eingeleitet worden, um die Todesursache festzustellen. Die Zeitung «Le Monde» berichtete, er habe kurz zuvor seine Frau Annie verloren.
Der 1935 in Neapel geborene Künstler – mit bürgerlichem Namen Benjamin Vautier – war bekannt für seine handgeschriebenen Sprachelemente und Schlagwörter in weisser Schrift auf schwarzem Grund. Die Kultur habe eine Legende verloren, schrieb Frankreichs Kulturministerin Rachida Dati auf einer Plattform.
Eine Ikone der Fluxus-Bewegung
Ben war Mitglied der Fluxus-Bewegung, in deren Mittelpunkt eine vitale, erzählerische Bildsprache steht. Sprach-Versatzstücke, Comic-Elemente oder Graffiti werden darin frei kombiniert.
Seine Werke sind in den grössten privaten und öffentlichen Sammlungen der Welt vertreten, darunter im MoMA in New York und im Musée National d’Art Moderne in Paris.