Fritz Wepper ist nach 15 Monaten Klinik wieder zu Hause
15 Monate lang kämpfte Fritz Wepper gegen den Krebs. Jetzt ist der Schauspieler endlich wieder zu Hause. Es gehe ihm «den Umständen entsprechend».
Das Wichtigste in Kürze
- Der «Um Himmels Willen»-Darsteller Fritz Wepper musste wegen Hautkrebs in eine Klinik.
- Nach 15 Monaten Aufenthalt, durfte er nun endlich wieder nach Hause.
Fritz Wepper (80) ist endlich wieder zu Hause bei seiner Familie! Der Schauspieler kämpfte in den letzten 15 Monaten gegen metastasierenden, schwarzen Hautkrebs. Nach langem Klinikaufenthalt folgte eine Reha.
Jetzt ist der 80-Jährige wieder daheim. «Ich musste mich kurz neu orientieren und fühlte mich sofort wieder pudelwohl daheim bei meinen Lieben». Dies erklärt der «Um Himmels Willen»-Darsteller nun im Interview mit der «Bild»-Zeitung. Bei seiner Rückkehr erwarteten ihn Frau Susanne Kellermann (48) und Tochter Filippa (10) mit einem Weisswurstfrühstück.
Es geht Fritz Wepper «den Umständen entsprechend»
Gesundheitlich würde es Fritz Wepper «den Umständen entsprechend» gehen, wie Kellermann erzählt. «Durch das lange Liegen ist er eingeschränkt. Noch braucht er Hilfe, die er auch annimmt», sagt sie.
Die gute Nachricht: Wepper habe keine Schmerzen, der Krebs habe sich nicht weiter ausgebreitet. «Ich habe momentan keinerlei Probleme. Dennoch werde ich wohl im Sommer die Immuntherapie gegen den Krebs wieder aufnehmen», so Wepper. Dass der Familienvater während der Corona-Pandemie in die Klinik musste, war nicht leicht für Kellermann und Tochter Filippa.
«Für uns als Familie, speziell für Filippa, ist es toll, dass wir Fritz wieder bei uns haben und sehen können. Das war wegen Corona in der Klinik ja leider nur eingeschränkt möglich. Jetzt ist die Nähe toll für ihn und für uns.» Für Wepper sei das Schönste momentan, «im eigenen Bett zu schlafen».
Kommt bald der erste eigene Podcast?
Auch neue Berufspläne schmiedet er bereits. «Ich hätte grosse Lust, wieder eine TV-Rolle zu spielen, noch müsste es eine Sitz-Rolle sein. Aber auf Krücken kann ich schon wieder gut laufen», sagt Wepper. Ideen für einen Podcast hätte er ebenfalls.