Für Star Wars: Episode ix existierte kein Konzept

Kathrin Röthlisberger
Kathrin Röthlisberger

USA,

Regisseure am Rande des Wahnsinns. Anscheinend gestaltete sich die Produktion von «Star Wars: Episode ix» als extrem anspruchsvoll.

Star Wars Daisy Ridley
Eine Szene aus «Star Wars: The Force Awakens». Im Vordergrund ist Daisy Ridley als Rey zu sehen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Dezember kommt der dritte Teil der neuen «Star Wars»-Trilogie in die Kinos.
  • Regisseur J. J. Abrams wurde für den ersten und dritten Teil engagiert.
  • Sein Berufskollege Rian Johnson produzierte die achte Episode der Erfolgs-Geschichte.

Für «Star Wars»-Fans gibt es im kommenden Winter gleich zweimal Weihnachten. So kommt der letzte Teil der neuen «Star Wars»-Trilogie – «Star wars: Episode ix» – nämlich im Dezember in die Kinos.

Nun plaudert Regisseur J. J. Abrams (52) gegenüber dem Business-Magazin «Fast Company» aus dem Nähkästchen – und verrät Erstaunliches.

So gab es anscheinend für die neunte Trilogie der Erfolgsgeschichte gar kein Konzept. Grund: Die beiden Regisseure Abrams und Rian Johnson (45) hatten sich zuvor gar nie getroffen, um Ideen auszutauschen.

Während Abrams den ersten und zweiten Teil der Trilogie umsetzte, produzierte Johnson den mittleren Film. Dies erschwerte die Arbeit sowohl für Abrams wie aber auch für seinen Vorgänger/Nachfolger Johnson.

«Star Wars: Episode ix»
Regisseur J. J. Abrams produzierte «Star Wars: Episode ix» und vielleicht schon bald eine Dokumentation über die Spice Girls. - Keystone

«Star Wars: Episode ix»: Schwieriges Vorhaben

«Unser Film musste also nicht nur das fortsetzen, was wir angefangen haben, sondern auch das, was jemand anderes weitergeführt hat», so Abrams. «Und dann musste das Ganze auch noch als Abschluss von neun Filmen funktionieren.»

Abrams hatte er zwar bereits bei Episode 7 Ideen für die Fortsetzungen. Diese waren durch Johnsons Arbeit in Episode 8 aber im letzten Teil der Trilogie kaum mehr durchzuführen.

Mit Folgen: «Wir hatten kein Drehbuch, aber einen Starttermin», verrät Abrams. «Es lief darauf hinaus, dass wir zwei Jahre Zeit hatten, um alle Entscheidungen zu treffen und wir hatten noch nichts. Keine Geschichte, keinen Cast, keine Designer, keine Sets.»

Anscheinend gab es einzig eine Crew und die Dinge aus den vorherigen Filmen, auf denen die Regisseure aufbauen konnten. «Aber im Prinzip mussten wir von vorne anfangen.»

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