Ghislaine Maxwell sitzt im Knast. Damit sie sich auf keinen Fall das Leben nehmen kann, hat sie eine Zellen-Nachbarin und Papierklamotten bekommen.
Ghislaine Maxwell
Ghislaine Maxwell sitzt in diesem New Yorker Knast. - dpa/Getty

Das Wichtigste in Kürze

  • Ghislaine Maxwell sitzt seit Anfang der Woche in New York im Knast.
  • Bei der 58-Jährigen soll Selbstmordgefahr bestehen.
  • Nun steht sie im Knast unter Dauerbewachung und muss Spezialkleidung tragen.
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Sie ist wohl gerade die am besten bewachteste Insassin des Bundesgefängnis Metropolitan Detention Center im New Yorker Stadtteil Brooklyn!

Seit Montag sitzt die «Zuhälterin» von Jeffrey Epsteins (†66), Ghislaine Maxwell (58) im Knast. Und dort wird mächtig auf sie Acht gegeben!

Denn: Bei Maxwell soll akuter Selbstmordverdacht bestehen!

Ghislaine Maxwell
Ghislaine Maxwell soll jahrelang die Sex-Gehilfin des verurteilten Jeffrey Epsteins gewesen sein. - keystone

Ghislaine Maxwell hat deshalb nicht nur eine Zellen-Nachbarin an die Seite gestellt bekommen. Der 58-Jährigen soll auch das Bettlaken abgenommen worden sein, damit sie keinerlei Möglichkeit hat, sich das Leben zu nehmen.

Schlimmer noch: Die Epstein-«Zuhälterin» soll sogar eine ganz spezielle Kleidung im Knast tragen. Die soll aus Papier sein!

jeffrey epstein
Auch Ghislaine Maxwell, Epsteins mutmassliche Gehilfin, soll an seinen Millionen interessiert sein. - Getty Images

Wie die englische «Daily Mail» schreibt, sollen die Anwälte von Maxwell rund 5 Millionen Franken für die Freilassung geboten haben. Die Staatsanwälte sollen sich jedoch dagegen entschieden haben.

Maxwell würde neben einem Millionenvermögen auch drei Pässe (Grossbritannien, Frankreich, USA) besitzen. Kurz und knapp: Das Fluchtrisiko sei einfach zu hoch!

Prinz Andrew Maxwell
Der mögliche Beweis, dass Prinz Andrew und Ghislaine Maxwell eine Freundschaft pflegten. Hier nahm die Zuhälterin von Jeffrey Epstein zusammen mit Kevin Spacey auf dem Thron der Queen Platz. - Twitter

Laut dem US-Sender «CNN» sei die Kautionsverhandlung für den 14. Juli angesetzt.

Die US-Justiz wirft Ghislaine Maxwell vor, minderjährige Mädchen für Jeffrey Epstein rekrutiert zu haben. Diese wurden von dem Investmentbanker dann sexuell missbraucht. Auch Maxwell soll an dem Missbrauch beteiligt gewesen sein. Bei einer Verurteilung drohen ihr 35 Jahre Gefängnis.

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