Girls-Aloud-Sängerin Sarah Harding an Brustkrebs gestorben
Die britische Sängerin Sarah Harding ist an den Folgen ihrer Brustkrebserkrankung gestorben. Das wurde am Sonntag über den offiziellen Instagram-Account der 39-Jährigen mitgeteilt, die mit ihrer ehemaligen Band Girls Aloud («Sound of the Underground») bekannt geworden war. «Sie ist heute Morgen friedlich eingeschlafen», hiess es in der Mitteilung, die mit den Worten «Eine Botschaft von Sarahs Mutter» überschrieben war. «Sie hat so sehr gekämpft, von der Diagnose bis zu ihrem letzten Tag.»
Das Wichtigste in Kürze
- Harding, die auch Schauspielerin war, hatte im August 2020 öffentlich gemacht, dass bei ihr Brustkrebs im fortgeschrittenem Stadium festgestellt worden sei.
«Ich kämpfe so hart wie ich kann», schrieb sie damals auf Instagram zu einem Bild von sich aus dem Krankenhaus.
Nach ihrem Tod reagierten Fans im Netz wie auch Grössen der britischen Musik- und Fernsehszene bestürzt. Hardings ehemalige Girls-Aloud-Mitstreiterinnen Nicola Roberts und Nadine Coyle zeigten sich «am Boden zerstört». Die Band war als Sieger-Quintett aus der britischen Castingshow «Popstars The Rivals» von 2002 hervorgegangen und feierte vor allem in Grossbritannien grosse Erfolge, hatte aber auch ausserhalb des Vereinigten Königreichs viele Fans.