Die Corona-Krise stellt auch die Fridays-for-Future-Bewegung vor neue Herausforderungen. Greta Thunberg passt sich den neuen Umständen an. Die Klimaproteste sollen jetzt online weitergehen.
Greta Thunberg hat ihren Klimaprotest online fortgesetzt. Foto: Christian Charisius/dpa
Greta Thunberg hat ihren Klimaprotest online fortgesetzt. Foto: Christian Charisius/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Klimaaktivistin Greta Thunberg verzichtet wegen der Corona-Krise auf ihren Klimastreik vor dem schwedischen Parlament und ruft stattdessen zu massiven Online-Protesten auf.
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«In einer Krise ändern wir unser Verhalten und passen uns den neuen Umständen zum Wohle der Gesellschaft an», schrieb die junge Schwedin am Freitag auf Twitter und Instagram. Dazu stellte sie ein Foto, das sie zu Hause in Stockholm auf dem Fussboden sitzend mit ihrem Protestschild mit der Aufschrift «Schulstreik fürs Klima» (Skolstrejk för klimatet) zeigt. An ihrer Seite sind die beiden Familienhunde Moses und Roxy.

Zugleich rief die 17-Jährige zu einem grossen Online-Klimaprotest auf. In einem gemeinsamen Video wiesen sie, die deutsche Aktivistin Luisa Neubauer und weitere Mitstreiter der Klimabewegung aus verschiedenen Ländern darauf hin, dass die Klimakrise trotz Corona-Krise nicht vergessen werden dürfe. Deswegen sollten Mitstreiter Bilder von ihrem individuellen Klimaprotest unter dem Hashtag #ClimateStrikeOnline online stellen.

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