Hannah Waddingham schildert Schock-Erlebnis bei «Game of Thrones»
Das Wichtigste in Kürze
- Hannah Waddingham spielte in «Game of Thrones» mit.
- Dort spielte sie die Rolle der Septa Unella.
- Während der Dreharbeiten durchlebte sie jedoch ein Traumata.
Die britische Schauspielerin Hannah Waddingham (49) hat kürzlich in einem Interview über die traumatischen Auswirkungen einer Folterszene gesprochen. Diese durchlebte sie während der Dreharbeiten zu «Game of Thrones». So berichtet es die «Gala».
Ein schreckliches Erlebnis am Set
In der US-Sendung «Collider Ladies Night» offenbarte Waddingham, dass eine zehnstündige Folterszene sie bis heute belastet. Sie erinnerte sich an den Tag, an dem sie stundenlang auf einem Holztisch festgeschnallt war. Hier musste sie Waterboarding – eine Form von simulierter Ertrinkungsfolter – erleben. Dieses Erlebnis bezeichnete sie als «definitiv den schlimmsten Tag meines Lebens».
Trotz ihrer Bedenken entschied sich Waddingham dazu, die Szene zu drehen. Ursprünglich sollte ihre Figur Septa Unella von Gregor Clegane vergewaltigt werden. Nachdem sie jedoch ihre Bedenken geäussert hatte, wurde die Szene abgeändert.
Erst später bemerkte Waddingham psychische Probleme infolge dieser Erfahrung. Eine Panikattacke löste bei ihr das Bewusstsein für ihr Trauma aus und führte dazu, dass sie professionelle Hilfe suchte. Trotz dieser schweren Erfahrung bewahrt die Schauspielerin ihren Humor. Sie scherzte sogar darüber, dass man nicht wirklich bei «Game of Thrones» mitgewirkt habe, wenn man nicht verprügelt worden sei.
Von der Folterbank zur Comedy
Heute ist Waddingham in der Comedy-Serie «Ted Lasso» zu sehen und zeigt damit ihre Vielseitigkeit als Schauspielerin. In ihrer Rolle als Rebecca Welton beweist sie, dass sie weiterhin in der Lage ist, das Publikum zu unterhalten. Trotz der traumatischen Erfahrung.