Harvey Weinstein wollte Jennifer Aniston angeblich töten lassen
Nach dem Verkünden des Strafmasses folgt für Harvey Weinstein bereits der nächste Skandal. Das mutmassliche Opfer: Jennifer Aniston.
Das Wichtigste in Kürze
- Sexualverbrecher Harvey Weinstein wurde zu 23 Jahren Gefängnis verurteilt.
- Jetzt ist eine angebliche E-Mail des Ex-Hollywood-Produzenten aufgetaucht.
- In dieser forderte Weinstein, man solle Jennifer Aniston umbringen.
Die Stunde der Gerechtigkeit hat geschlagen. Das Gericht in New York verurteilte gestern Ex-Hollywood-Mogul Harvey Weinstein (67) zu 23 Jahren hinter Gittern. Der frühere Filmproduzent war zwei Wochen zuvor wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung schuldig gesprochen worden.
Indes sorgte Harvey Weinstein bereits für den nächsten Skandal. Die US-amerikanische Illustrierte «National Enquirer» soll laut dem Portal «Page Six» über weitere Opfer in der Weinstein-Affäre recherchiert haben. Und dabei sei man auf den Namen Jennifer Aniston (51) gestossen.
Harvey Weinstein in Jennifer Aniston verschossen
Dem Bericht zufolge soll Weinstein die «Friends»-Schauspielerin sexuell genötigt haben. Der mutmassliche Übergriff soll sich bei den Dreharbeiten zum Film «Entgleist» im Jahr 2005 ereignet haben. Dabei soll er sie am Rücken gepackt und am Hintern angefasst haben, heisst es.
Und auch nach jenem Vorfall habe Harvey Weinstein Jennifer Aniston immer wieder sexuell belästigt. Denn: «Er hat sich in sie verschossen und hat andauernd gesagt, wie heiss sie ist», so ein Insider zum Blatt.
Schlimmer noch: Als seine Sprecherin den 67-Jährigen mit der brisanten Recherche konfrontierte, soll er ihr per E-Mail geantwortet haben: «Man sollte Jennifer Aniston umbringen.» Der E-Mail-Verkehr sei mit den Gerichtsunterlagen ersichtlich geworden, so «Page Six».
Jennifer Aniston wirft Weinstein «schweinisches» Verhalten vor
Jennifer Anistons Sprecher dementiert die Recherchen allerdings. Er sagt: «Jennifer wurde nie von Harvey Weinstein belästigt oder genötigt.»
Brisant: Aniston selbst sagte im vergangenen Jahr zu «Variety» zumindest: Weinstein habe sich am Set «schweinisch» verhalten.
So oder so: Harvey Weinstein muss nicht nur 23 Jahre auf die berüchtigten New Yorker Gefängnisinsel Rikers Island. Er muss sich auch einer weiteren Anklage stellen. In Kalifornien folgt nämlich ein weiterer Prozess wegen Sexualverbrechen. Im Falle eines Schuldspruchs drohen ihm dort bis zu 28 Jahre Haft.