Jeffrey Epstein: Seine «Zuhälterin» versteckt sich in Paris
Seit die Affäre um Jeffrey Epstein ins Rollen kam, fehlt von dessen «Zuhälterin» Ghislaine Maxwell jede Spur. Sie soll sich in Paris verstecken.
Das Wichtigste in Kürze
- Ghislaine Maxwell soll für Sexualstraftäter Jeffrey Epstein Minderjährige besorgt haben.
- Doch seit Beginn der Ermittlungen im Herbst 2016 fehlt von ihr jede Spur.
- Ein Insider verrät nun: Sie ist in Paris untergetaucht.
Sie gilt als Drahtzieherin in der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66), doch von Ghislaine Maxwell (58) fehlt seit Jahren jede Spur.
Maxwell wird vorgeworfen, minderjährige Mädchen für den pädophilen Millionär Epstein besorgt zu haben. Jahrelang war sie die rechte Hand des US-Amerikaners.
Nun wird bekannt: Die High-Society-Lady ist offenbar aus Angst vor dem FBI in Frankreich untergetaucht. Hier, in einem Luxus-Appartement in der Millionenmetropole Paris, hofft sie unentdeckt zu bleiben.
«Sie zieht jeden Monat um»
Dank der Coronakrise ist ihr dies bisher gut gelungen. Damit sie auch weiterhin unentdeckt bleibt, greift Epsteins «Zuhälterin» tief in die Trickkiste.
«Ghislaine zieht jeden Monat um, um sich private Ermittler vom Leib zu halten. Und sie wohnt ausschliesslich in Wohnungen von Freunden», verrät ein Insider gegenüber «The Sun».
Die Britin ist in Frankreich geboren und besitzt die französische Staatsbürgerschaft. Deshalb will sie so lange wie möglich im Land blieben.
Denn: «Nach französischem Recht ist jeder, der auf französischem Boden geboren wurde, unabhängig von der Straftat vor der Auslieferung an ein anderes Land sicher.»
Zwar wird Maxwell immer noch wegen ihrer Verbindung zu Epstein strafrechtlich verfolgt. Eine allfällige Strafe müsste sie aber in Frankreich absitzen, nicht in den USA.