«Kampf der Realitystars»: Liebe im Paradies - Comeback aus der Hölle
Bei «Kampf der Realitystars» funkt es zwischen Yeliz und Paco. Die Funken sprühen aber so richtig in der Sala, als sich ausgerechnet Stinkstiefel Jan zurück in die Show kämpft.
Das Wichtigste in Kürze
- In Folge sieben bei «Kampf der Realitystars» kehrt Iris Klein zurück.
- Zwischen Paco Herb und Yeliz Koc kommt es zu heftiger Flirterei.
«Kampf der Realitystars» biegt so langsam auf die Zielgerade ein. In Folge sieben von zehn der RTLzwei-Show ziehen erstmals keine neuen Mitbewohner ein. Letzter Nachzügler war am Ende der letzten Folge Iris Klein (54). Die Katzenberger-Mama kam nach überstandener Corona-Erkrankung mit wochenlanger Verzögerung an den Starstrand.
Konfliktpotential gibt es mit Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein (67). Der ist zwar Taufpate von Daniela Katzenbergers (35) kleiner Tochter.
Doch Iris hielt nach Heinz' Trennung von seiner Frau zu der Gattin. «Wir sind Vulkane, es wird spannend», sagt Heinz zu der Konstellation. Doch es kracht erst mal gar nix. Heinz wird von den Ärzten für den Rest der Folge aus dem Verkehr gezogen.
Paco und Yeliz sind «bereit für die Liebe»
Dafür brodelt es zwischen Paco Herb (26) und Yeliz Koc (28). Die beiden ehemaligen Datingshow-Teilnehmer tun das, was sie am besten können.
Sie flirten, was das Zeug hält, es kommt sogar zum Kuss. Elena Miras (30) will in der Nacht gar verdächtige Bewegungen unter der Decke gesehen haben. Der Videobeweis bringt keine eindeutige Klärung, was da gelaufen ist.
Paco ist «bereit für die Liebe», auch Yeliz scheint nicht abgeneigt – wenn da nicht Jimi Blue Ochsenknecht (30) wäre. Trotz Trennung wohnt sie noch mit ihm zusammen. Wenn er die Bilder aus der Sendung sieht, wäre der Ofen endgültig aus.
Wahrsager Malkiel Rouven Dietrich macht die Lage noch komplizierter. Er wagt gegenüber Yeliz die kühne Prophezeiung, dass sie noch einen Mann kennenlernen wird. Und dann endgültig in der Klemme steckt.
Dicke Überraschung im ersten Spiel
Für die Realitystars geht es zum ersten Spiel. «Kampf um Sendezeit» heisst es. Die Promis vermuten, dass der Verlierer dieses Spiels Sendezeit verliert.
Doch es kommt anders. Denn plötzlich stehen alle bisher ausgeschiedenen Kandidaten am Strand!
Sie kämpfen in Teams um die Rückkehr in die thailändische Sala! Und ja, auch Jan Leyk (37) ist dabei. Den Rüpel hatten die Stars wegen seiner Mobbing-Attacke auf die Jakic-Twins (26) vor zwei Folgen rausgewählt.
Es kommt natürlich, wie es kommen muss. Jan setzt sich mit seiner Doppelpartnerin Sissi Hofbauer (26) in drei Spielen durch. Die beiden dürfen wieder einziehen. Reue zeigt der ehemalige «Berlin - Tag & Nacht»-Star nicht.
Folglich bleibt Jan grösstenteils isoliert. Vor allem mit Ex-Kumpel Yasin Mohamed (30) ist das Tischtuch zerschnitten. Die Männer schreien sich an, Jan bezeichnet Yasin als «peinlichen Typ».
Klare Kante gegen Jan zeigt auch Ronald Schill (63). Er tituliert den «Choleriker» Jan gnadenlos als «Schwein». Dann erlegt er sich mit feinem Humor ein Schweigegelöbnis auf und verschwindet zum Meditieren in den Pavillon. Die Mitkandidaten verstehen seine ironischen Sprüche nicht und machen sich Sorgen um ihn.
Mit Humor haben es die Stars eh nicht so. Martin Wernicke (42) findet Malkiels Gag, ein Messer in Ronalds Kissen zu stecken, gar nicht lustig. Überhaupt bemüht sich Martin mit ständigen Stänkereien, Jan den Platz als Stinkstiefel streitig zu machen.
Im letzten Spiel geht es für die Promis darum, einen Sieg von Jan zu verhindern. Der tritt mit seinem alten Freund Schäfer Heinrich (55) zum Paarspiel an. Die Stars müssen in Zweierteams Schaum von einem Bild wischen.
Dabei dürfen sie ihren ganzen Körper benutzen, ausser ihre Hände. Wer zuerst die Schaumschicht entfernt und den Promi darunter erkannt hat, gewinnt das Match. Yasin und Larissa Neumann (22) sind am schnellsten und damit safe.
Richter Gnadenlos plädiert gegen Jan
Die «Stunde der Wahrheit» beginnt mit einem rhetorisch brillanten Vortrag von Ronald. Da Jan keine Einsicht oder Reue zeige, müsse der ehemalige Richter ihn rauswerfen.
Die meisten Promis folgen seinem Beispiel und stimmen gegen Jan. Nur ein paar voten gegen Martin und sorgen kurz für Spannung, doch das Scherbengericht fällt klar aus. Jan muss zum zweiten Mal die Show verlassen.
Einsicht zeigt er bis zuletzt nicht. Sein grösstes Verbrechen in der Show war aber ein anderes: Jan hat es geschafft, dass Ronald Schill als sympathischster Promi und einziger Streiter für Gerechtigkeit rüberkommt. Er war ehemals Chef einer als rechtspopulistisch eingeschätzten Partei.