Karoline Herfurth für konsequenteren Lockdown
Mehr als 50.000 Menschen sind in Deutschland im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Auch Karoline Herfurth trauert um ihre Grossmutter.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schauspielerin Karoline Herfurth («Fack ju Göhte») wünscht sich mehr Konsequenz im Corona-Lockdown.
«Ich kann nicht verstehen, warum Kinder und Kultur in Isolation verbringen, während es Betrieben nur angeraten wird, den Lockdown ebenso konsequent zu leben», schrieb die 36-Jährige am Samstagabend auf ihrem Facebook-Account. «Diese Pandemie und ihre Folgen können wir nur gemeinsam schaffen - und Regeln müssen für alle gelten.»
Herfurth ist im engsten Umfeld selbst von den Folgen der Pandemie betroffen. «Vor zwei Wochen ist meine Grossmutter allein an Covid-19 gestorben», schrieb sie. «Ich wünsche allen da draussen Mut und Kraft und Unterstützung.» Die Folgen der Pandemie und die Trauer um die Toten «werden uns lange beschäftigen».
Die Schauspielerin beteiligte sich an der von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier angeregten Aktion #lichtfenster. «Ich stelle ein Licht in mein Fenster als Zeichen der Solidarität und zum Gedenken an geliebte Verstorbene.» Die sei «ein kleiner Gruss in den Himmel, an meine geliebte Oma».