King Charles feuert Sicherheitspersonal von Bruder Prinz Andrew
King Charles hat Berichten zufolge das Sicherheitsteam seines Bruders, Prinz Andrew, entlassen, das er seit 2022 privat finanzierte.
Das Wichtigste in Kürze
- König Charles entlässt die Security von seinem Bruder Prinz Andrew.
- Das Sicherheitspersonal wurde von Charles selbst finanziert.
Prinz Andrew (64), der zweitälteste Sohn von Königin Elizabeth (†96), steht unter starkem öffentlichen Druck. Dieser resultiert aus der Veröffentlichung hunderter Seiten von Gerichtsunterlagen.
In denen taucht Andrews Name im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal um den verstorbenen USA-Milliardär und Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†68) auf.
Ungefähr 70 Mal wird der Prinz in diesen Dokumenten genannt. Und trotz vehementer Dementierung der Vorwürfe zahlte Andrew im Jahr 2022 eine Millionensumme, um einen Zivilprozess aussergerichtlich beizulegen.
King Charles will nicht mehr für Andrews Security zahlen
Das Sicherheitsteam von Prinz Andrew wurde von seinem Bruder King Charles (75) privat finanziert. Doch nun scheint es, dass der König die Finanzierung des Sicherheitsdienstes beenden und das Team entlassen möchte.
Wie «The Sun» berichtet, wurde dem Sicherheitsteam mitgeteilt, ihre Dienste würden ab November nicht mehr benötigt.
Diese neue Entwicklung könnte weitreichende Konsequenzen haben. Einschliesslich der Möglichkeit, dass Prinz Andrew gezwungen sein könnte, die königliche Loge zu verlassen.
Der Herzog von York, wie er auch genannt wird, bewohnt seit 2003 die Royal Lodge aufgrund eines 75-jährigen Pachtvertrags. Er hat jedoch bereits eine Offerte abgelehnt, in das nahe gelegene Frogmore Cottage umzuziehen.
Schwierige Situation für Prinz Andrew
Nachdem er im Mai 2020 von seinen royalen Pflichten zurückgetreten war, hat Andrew im Januar 2022 auch seine Schirmherrschaften abgegeben.
Prinz Andrew befindet sich somit in einer schwierigen Lage. Er muss sich mit den Folgen der Veröffentlichung von Gerichtsdokumenten auseinandersetzen und nun auch die Entlassung seines Sicherheitsteams hinnehmen.
Im Zuge seiner zurückgelegten Ämter und Titel wird er seit Januar 2022 nicht mehr als «Seine Königliche Hoheit» bezeichnet. Es bleibt, zu beobachten, wie sich die Situation weiterentwickelt.