Kinostart «The Marvels»: Verstärkung für Brie Larson

Nau Prominews
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USA,

Der neue MCU-Film «The Marvels» ist in den Kinos angelaufen. Aber worum geht es eigentlich in der inoffiziellen Fortsetzung von «Captain Marvel».

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Marvel Cinematic Universe: Iman Vellani, Brie Larson und Teyonah Parris (v.l.n.r.) spielen die Hauptrollen in «The Marvels». - © MARVEL 2023

Das Wichtigste in Kürze

  • Der neue MCU-Film «The Marvels» ist in den Kinos erschienen.
  • In dem Abenteuer bekommt Carol Danvers Verstärkung von zwei Heldinnen.

Mit «The Marvels» erscheint der nächste Marvel-Film in den Kinos. Im inoffiziellen «Captain Marvel 2» erhält Oscarpreisträgerin Brie Larson Verstärkung von zwei Heldinnen. Für so manchen Zuschauer dürften diese noch Unbekannte sein.

Am 8. November startet «The Marvels» in den deutschen Kinos. Der mittlerweile 33. Blockbuster der Marvel Studios sorgt für eine echte Premiere.

Der erste Teil von «Captain Marvel» erschien im Jahr 2019 mit Oscarpreisträgerin Brie Larson in der Hauptrolle. Nun stand zum ersten Mal eine rein weibliche Heldengruppe im Zentrum des Films mit Titelfigur Carol Danvers.

Diese Heldinnen halten Captain Marvel in «The Marvels» den Rücken frei

Die von Larson gespielte Captain Marvel dürfte Kinozuschauerinnen und Zuschauern wohlbekannt sein.

Schon vor Kinostart hat Darstellerin Larson Marvel-Fans einen kleinen Einblick geboten. Sie hat verraten, an welchem Punkt ihrer Heldinnenreise sich Captain Marvel vor «The Marvels» befindet. Demnach hat Carol Danvers «sich irgendwie entschieden, alleine zu arbeiten.«

Für die Superheldin sei der Umgang mit den Verlusten zu schmerzhaft gewesen, so Larson im Pressematerial von Disney. «Carol möchte niemanden in Gefahr bringen.»

«The Marvels»: Carol Danvers bekommt Unterstützung

Gerade das wird sich jedoch im Verlauf von «The Marvels» auf nicht ganz freiwillige Weise ändern. Denn die Kräfte von Captain Marvel und den übrigen beiden Heldinnen sind plötzlich miteinander verwoben. Kamala Khan (Iman Vellani, 21) und Monica Rambeau (Teyonah Parris, 36) treten somit ebenfalls ins Rampenlicht.

mmer, wenn eine der Figuren ihre Superheldinnenfähigkeiten einsetzt, tauschen sie die Plätze – und das durchs ganze Universum. So kann Captain Marvel also gar nicht mehr anders, als sich mit den anderen zwei Charakteren auseinanderzusetzen.

Bekannt aus «Ms. Marvel»: Kamala Khan

Monica Rambeau und Kamala Khan dürften einige Marvel-Fans noch nicht so gut kennen. Die Figuren waren zuvor nur in den Disney+ Serien von Marvel zu sehen. Die Teenagerin Kamala Khan, gespielt von Vellani, rettete in ihrer Serie «Ms. Marvel» ihre Heimatstadt.

Kamalas Kräfte wurden durch ein Armband aktiviert, das sie von ihrer Grossmutter erhalten hatte. Hinter dem Schmuckstück ist auch die von Zawe Ashton (39) gespielte Alien-Anführerin Dar-Benn, die Antagonistin von «The Marvels» her.

Daneben ist die Mutantin Kamala Khan auch das Kind pakistanischer Einwanderer in den USA. Sie leidet stellenweise unter ihrer traditionellen Familie. Die besteht aus Mutter Muneeba, Vater Yusuf und dem älteren Bruder Aamir.

Und Kamala ist ein veritabler Superfan von allem, was mit Marvel zu tun hat. Ihr grosses Idol ist Captain Marvel. Über sie verfasst die Teenagerin sogenannte Fan-Fiction, in der sie mit der von ihr verehrten Heldin Abenteuer erlebt. Als Kamala dann erstmals der echten Captain Marvel gegenübersteht, quillt sie in «The Marvels» geradezu über vor Enthusiasmus.

Bekannt aus «WandaVision»: Monica Rambeau

Die Dritte im Bunde der «The Marvels»-Hauptfiguren ist Monica Rambeau. Im Gegensatz zu ihren Heldinnen-Kolleginnen hat sie sich noch kein Superhelden-Alias gegeben. Fans lernten sie in der ersten MCU-Serie der Marvel Studios kennen. In der Anfang 2021 erschienenen Show «WandaVision» erhält Rambeau ihre Superkräfte. Sie läuft mehrfach durch eine von Wanda Maximoff erschaffene Barriere, die das kleine Städtchen Westview von der Aussenwelt abschirmt.

Nach dem Ende von «WandaVision» begann Monica Rambeau gemeinsam mit Avengers-Chef Nick Fury (Samuel L. Jackson, 74) in der Organisation S.A.B.E.R. zu arbeiten. Diese soll die Menschheit gegen Angriffe aus dem Weltall verteidigen. In einem Trailer zu «The Marvels» war bereits Monica Rambeau als Astronautin im All zu sehen. Da geraten die Ereignisse des Films ins Rollen.

Daneben verbindet Captain Marvel und Monica Rambeau allerdings auch eine komplexe Familiengeschichte, die im Kinofilm «Captain Marvel» zu sehen ist. Denn bevor sie zu Captain Marvel wurde, war Carol Danvers eine gute Freundin und Air-Force-Kollegin von Monica Rambeaus (damals: Akira Akbar, 17) Mutter Maria Rambeau (Lashana Lynch, 35).

Monica Rambeau und Carol Danvers verbindet Vorgeschichte

Nach den Ereignissen von «Captain Marvel» hielt sich Carol Danvers jedoch über lange Zeit nicht mehr auf der Erde auf. Sie half unter anderem den Ausserirdischen Skrull, eine neue Heimat zu finden. Das führte dazu, dass sich Monica Rambeau ein Stück weit von ihr verlassen fühlte.

Noch dazu erlitt die Marvel-Heldin ein grausames Schicksal: Ihre Mutter Maria verstarb an Krebs. Monica konnte ihr in ihren schwersten Stunden nicht zur Seite stehen, da auch sie durch Thanos Schnippen ausgelöscht wurde. Erst der Einsatz der Avengers brachte sie und die Hälfte der Bevölkerung des Universums zurück.

Für Monica Rambeau war die Rückkehr ins Leben also schrecklich: Sie musste herausfinden, dass ihre eigene Mutter in der Zwischenzeit verstorben war. Auch dürfte sie sich fragen, warum Carol Danvers sie in all den Jahren niemals kontaktiert hat.

Wird das Marvel-Universum zu kompliziert?

All diejenigen, die von all diesen Fakten verwirrt sind, sollten «The Marvels» dennoch eine Chance geben. Denn auch Regisseurin und Co-Drehbuchautorin Nia DaCosta (33) ist sich der zunehmenden Komplexität der Superhelden-Welt durchaus bewusst.

«Das ist das 33. Projekt in diesem Universum. Es ist sozusagen eine Fortsetzung von fünf verschiedenen Dingen. An einem bestimmten Punkt muss man also einfach sagen: Okay, ja, es gibt einige Dinge, auf die wir hier nicht eingehen können», verriet die Filmemacherin vorab «Gamesradar». Eines verriet die 33-Jährige schon jetzt: Es werde wieder Spass machen!

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