Lily-Rose Depp erklärt ihr Schweigen im Fall «Depp vs. Heard»
Lily-Rose Depp erklärt, wieso es während des Prozesses von Johnny Depp und Amber Heard auf ihrer Instagram-Seite auffällig ruhig war.
Das Wichtigste in Kürze
- Während des «Depp vs. Heard»-Prozesses war es leise um die Tochter von Johnny Depp.
- Nun äussert sie sich zum ersten Mal dazu.
Lily-Rose Depp (23) hat sich während des Prozesses ihres Vaters gegen Amber Heard (36) so gut es ging herausgehalten. Nun erklärt sie, warum sie sich nicht geäussert hat.
Während des aufsehenerregenden Verleumdungsprozesses hatten ihr viele Depp-Fans aufgrund ihres Schweigens vorgeworfen, nicht zu ihrem Vater zu stehen. Jetzt erklärte sie in einem Interview mit «Elle»: «Wenn etwas so Privates und Persönliches plötzlich nicht mehr persönlich ist... Ich habe Anspruch auf meinen geheimen Gedankengarten.» Sie sei nicht auf der Welt, «um für andere zu antworten», so Depp.
Sich vor der Öffentlichkeit zu schützen, habe sie auch durch die Erziehung ihrer Eltern gelernt, erzählt sie: «Meine Eltern haben meinen Bruder und mich so gut wie möglich davor geschützt. Ich bin so erzogen worden, dass ich gelernt habe, dass die Privatsphäre etwas ist, das es zu schützen gilt.»
«Durch die Männer in meinem Leben definiert»
Auch die Tatsache, dass die Öffentlichkeit sie über die Männer in ihrem Leben beurteilt, spricht die Schauspielerin an. «Ich denke, dass die Leute mich während eines Grossteils meiner Karriere durch die Männer in meinem Leben definieren wollten. Ob das meine Familienmitglieder oder meine Freunde sind, was auch immer», erklärte sie.
«Ich bin echt bereit, an den Dingen gemessen zu werden, die ich herausbringe.» Heards Ex-Mann Depp hatte in den USA eine Verleumdungsklage gegen die 36-Jährige eingereicht. In einem mehrwöchigen Prozess warfen sich beide häusliche Gewalt vor. Dabei wurden zahlreiche private Details ihrer Beziehung öffentlich gemacht.