Meghan Markle: Fünf Freunde gaben hinter ihrem Rücken Interviews
Das Wichtigste in Kürze
- Meghan streitet mit der «Mail on Sunday» vor Gericht über die Publikation eines Briefs.
- Dieser hatte ihr Vater der Zeitung gesteckt, um sich zu verteidigen.
- Meghans Vater sagt, er wollte sich damit gegen ein Interview von 5 ihrer Freunde wehren.
- Die Freunde hatten jedoch nie Meghans Segen, öffentlich über sie zu sprechen.
Ihre Familie ist zerrüttet. Verliert Meghan Markle (38) nun auch noch den Halt bei ihren Freunden? Die Frau von Prinz Harry (35) kämpft vor Gericht gegen die «Mail on Sunday». Die britische Boulevard-Zeitung hatte einen Brief von Meghan an ihren Vater Thomas Markle (75) publiziert.
Er hatte ihn der Zeitung gesteckt. Darin schrieb sich Meghan ihren Schmerz von der Seele.
«Daddy, ich schreibe dir das schweren Herzens, weil ich nicht verstehe, warum du diesen Weg gewählt hast. Und du blind bist für den Schmerz, den du damit verursachst», schreibt Meghan. «Deine Taten haben mein Herz in Millionen Teile zerbrechen lassen.»
Meghan Markle kämpft vor Gericht gegen britische Zeitung
Immer wieder war die 38-Jährige zuvor von ihrem Vater öffentlich an den Pranger gestellt worden. Unter anderem versuchte Thomas Markle, manipulierte Fotos an die Presse zu verkaufen.
Meghans Vater erklärt, er habe sich mit dem Brief in den Medien gegen ein Interview von Meghans Freunden wehren wollen. Diese hatten im US-Magazin «People» bereits anonym über den Brief gesprochen – jedoch ohne ihn abdrucken zu lassen. Meghans Vater kam im Interview schlecht weg.
Brisant: Meghan Markle beteuert in den Gerichtsdokumenten, ihren Freunden nie die Erlaubnis für dieses Interview gegeben zu haben. Sie verrät in den vertraulichen Dokumenten auch gleich deren Namen.
Doch: In Hollywood ist es Gang und Gäbe, Freunde als Boten mit Journalisten sprechen zu lassen.
Und so Informationen inoffiziell an die Öffentlichkeit zu bringen. Es wäre also nicht erstaunlich gewesen, wenn Meghan ihre Freunde zum «People»-Magazin geschickt hätte.
Meghan Markle wusste nichts von Interviews
Doch das dementiert sie vor Gericht vehement. Die Freunde – darunter ein Co-Star, ein Langzeitfreund und einer aus L.A., könnten vor Gericht nun vorgeladen werden.
Denn Meghan beharrt in ihrer Klage gegen die «Mail on Sunday» auf ihrer Privatsphäre. Ein Argument, das entkräftet wäre, wenn sie ihre Freunde als Boten zu den US-Medien geschickt hätte.
Ihr Anwälte-Team nimmt die Freunde trotz allem in Schutz. Ihre Freunde hätten sich «wegen der schlechten Behandlung in britischen Medien Sorgen um ihre mentale Gesundheit» gemacht. Und nur darum mit amerikanischen Medien darüber gesprochen.