Meghan Markle: Royals reagieren kühl auf ihre Fehlgeburt
Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle berichtet in einem Essay für die New York Times über ihre Fehlgeburt.
- Die britische Königsfamilie will sich zum traurigen Schicksal nicht öffentlich äussern.
- Eine Expertin versichert jedoch, dass die Royals sich nur gegen aussen kühl geben.
Diese Nachricht schockiert ein ganzes Königreich und darüber hinaus: Herzogin Meghan Markle (39) erlitt eine Fehlgeburt!
Im Juli verlor die Frau von Prinz Harry (36) laut eigenen Aussagen ihr zweites Kind. In welchem Monat sie sich zu diesem Zeitpunkt befand, ist nicht bekannt.
Die US-Schauspielerin schrieb in einem Essay für die «New York Times» über die schwere Zeit. Sie erwähnte, wie sie und ihr Mann den Schmerz «kaum zum Aushalten» erlebten.
Fehlgeburt von Meghan Markle von Palast nicht kommentiert
Die Anteilnahme am Schicksal der Eltern von Baby Archie (1) ist gross – doch ausgerechnet das britische Königshaus schweigt. Der Buckingham Palast liess verlauten, man werde die Fehlgeburt nicht öffentlich kommentieren.
«Es geht hier um eine sehr persönliche Angelegenheit, die wir nicht kommentieren werden», hiess es aus London. Eine Quelle sagte gegenüber dem «Mirror» aber, dass in der britischen Königsfamilie «verständlicherweise grosse Traurigkeit» herrsche.
Die Royal-Editorin von «Vanity Fair», Katie Nicholl, erläuterte gegenüber der «BBC»: «Ich habe gehört, dass sie das Paar sehr unterstützten. Sie waren sich bewusst, was passiert war. Harry war über den Sommer hinweg in ständigem Kontakt mit ihnen.»
Laut der Expertin würden die Royals das Mantra «beschwere Dich nie, erkläre Dich nie» befolgen. «Wir hören nicht, wie sie ihre Herzen öffnen». Das einzige Königsmitglied, dass offen über Gefühle spreche, sei Harry. Meghan teile diese Eigenschaft mit dem Queen-Enkel.
Nicht die erste Fehlgeburt in der Königsfamilie
Meghan Markle ist nicht die erste Frau in der königlichen Familie, die eine Fehlgeburt erlitt. Harrys Cousine Zara Tindall ereignete das traurige Schicksal sogar zweimal. Das erste Mal kurz vor Weihnachten 2016, sie befand sich damals ungefähr im vierten Monat.
Die zweite Fehlgeburt erlitt die älteste Queen-Enkelin «sehr früh» im Juli 2017. Später wurde sie mit Tochter Lena (2) schwanger, die im Juni 2018 geboren wurde.
Auch sie sprach in der Vergangenheit über die Schicksalsschläge. Gegenüber «BBC Breakfast» sagte sie im Jahr 2018, dass ihre Familie unglaublich unterstützend gewesen sei.
«Es war eine Zeit, in der meine Familie in den Vordergrund trat und ich sie brauche. Ich musste das Baby bekommen, weil die Schwangerschaft soweit fortgeschritten war.»
Zara Tindall sprach auch darüber, was für sie in dieser Zeit, die grösste Herausforderung war. «Für mich war das Schlimmste, dass wir es allen erzählen mussten - allen, wie wir kannten.»