Meghan Markle soll den Rücktritt aus dem britischen Königshaus von Beginn an geplant haben. Dies vermutet nun ein Royal-Experte.
Meghan Markle
Meghan Markle soll ihren Rücktritt aus der britischen Königsfamilie von Anfang an geplant haben. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle und Prinz Harry verliessen 2020 die britische Königsfamilie.
  • Ein Royal-Experte vermutet, die Herzogin habe diesen Schritt schon lange zuvor geplant.
  • Meghan habe sich oft als Opfer inszeniert und wollte aus dieser Rolle ausbrechen.
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«Ihr wollt mich nicht, ihr denkt, ich werde scheitern, ich bin nicht wirklich willkommen»: Diese Gedanken soll Meghan Markle (42) bereits zu Beginn ihrer Liebe zu Prinz Harry (39) geführt haben.

Wohl niemand hätte bei der Hochzeit am 19. Mai 2018 erwartet, dass Meghan Markle zwei Jahre später mit ihrem Mann die britische Königsfamilie verlassen wird.

Meghan Markle soll «Megxit» von Beginn an geplant haben

Wie Königshausexperte Valentine Low gegenüber dem «Mirror» nun verrät, soll die Herzogin ihren «Megxit» von Anfang an geplant haben. Doch von einer Abneigung war zunächst nichts zu spüren.

Meghan Markle Prinz Harry
Meghan Markle soll zu Anfangszeiten im britischen Königshaus stets positiv aufgefallen sein. - keystone

Meghan habe ihre Rolle als Repräsentantin des Königshauses von Anfang an gut und souverän gemeistert, meint Low. Zudem habe sie mit ihrer Art «frischen Wind» ins Königshaus gebracht.

Die Ex-Schauspielerin sei sogar voller Tatendrang gewesen und wollte schnell Rollen im Commonwealth übernehmen. Auch setzte sie sich für die Gemeinschaftsküche von Grenfell ein und habe geplant, ein Kochbuch zu schreiben.

Meghan Markle
Meghan Markle habe für «frischen Wind» in der Monarchie beigetragen. - imago/PPE

«Sie war gut informiert und freute sich, öffentlich darüber zu sprechen, wie ihre Zukunft aussehen könnte. Sie hat einige sehr interessante Dinge getan», schildert der Experte weiter.

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Royal-Experte: «Hat sich ständig als Opfer dargestellt»

Dabei seien mit der Zeit aber auch ihre Schattenseiten zum Vorschein gekommen: «Trotz ihres grossen Potenzials – wenn man mit Insidern spricht, behaupten die (...), dass sie sich als Opfer dargestellt hat.»

«Sie schien von Anfang an nach einem Ausweg zu suchen», begründet Valentine Low Meghans Verhalten.

Meghan Markle Prinz Harry
Meghan Markle habe laut Experten oft eine Opferrolle angenommen. - keystone

Wenige Monate nach dem «Megxit», dem Austritt aus der britischen Königsfamilie, wurden Stimmen laut.

Damals äusserte sich ein ehemaliger Freund von Prinzessin Diana (†36) zum Austritt. So meinte der britische Journalist gegenüber «The Royal Beat»: «Ich glaube, sie hatte von Anfang einen Plan, sich nicht an die Regeln zu halten. Dabei hat die königliche Familie ihr Bestes gegeben, ihr zu helfen.»

Queen Elizabeth war «schwer enttäuscht»

Auch in der Familie machte sich alles andere als Begeisterung breit. So sei Queen Elizabeth (†96) schwer enttäuscht gewesen, als das Paar am 8. Januar 2020 seinen Rücktritt bekannt gab.

Queen Elizabeth II
Queen Elizabeth II. ist am 8. September 2022 verstorben. - Shaun Jeffers/Shutterstock.com

Eine enge Freundin der Queen schilderte in ihrem Buch «The Royals»: «Sie war sehr verletzt und sagte zu mir, ihr ist es egal und sie will nicht mehr darüber nachdenken. Die Queen war erschöpft.»

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