Meghans neuer Podcast: Wie wird man Milliardärin?

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USA,

Der erste Versuch ging daneben, nun wagt die Frau von Prinz Harry einen neuen Anlauf am Mikrofon. Sie spricht mit erfolgreichen Unternehmerinnen. Ob sie selbst eine ist, bleibt abzuwarten.

Meghan
Meghan versucht sich mit «Confessions Of A Female Founder» erneut an einem Podcast. (Archivfoto) - dpa

Herzogin Meghan (43) macht einen neuen Versuch, sich in der Welt der Podcasts zu beweisen. Die Frau von Prinz Harry (40) veröffentlichte den Trailer zu einer neuen Serie mit dem Titel «Confessions of a Female Founder», in der sie sich mit befreundeten Unternehmerinnen unterhält.

Dabei soll es unter anderem darum gehen, «wie man ein Milliardenunternehmen gründet», aber es gebe auch «girl talk», verspricht die Herzogin von Sussex in der rund zweiminütigen Kostprobe.

«Das ist kein Haifischbecken»

Meghan hatte sich auch erst vor Kurzem mit einer neuen Netflix-Serie zurückgemeldet, in der sie für und mit Freundinnen backt und kocht. Die Sendung traf jedoch auf sehr durchwachsene Kritik, unter anderem weil darin ein intimer Blick auf ihr Privatleben nur vorgegaukelt wird – die Aufnahmen entstanden nicht bei ihr Zuhause.

Auch der neue Podcast kommt mit Wohlfühlfaktor daher: «Das ist kein Haifischbecken. Das ist ein Delfinbecken. Ja, das hier ist sehr freundlich. Das sind sehr freundliche Gewässer. Es wird alles gut», sagt Meghan.

Doch der versprochene «girl talk» könnte sich auch als Mogelpackung herausstellen. Dass sie dabei über ihr eigenes Privatleben plaudern will, geht aus dem Trailer nicht hervor – stattdessen forscht Meghan das Liebesleben ihrer Gesprächspartnerin aus: «Heisst das, du bist kein Single mehr? Hab' ich etwas verpasst?», fragt sie neugierig ihr Gegenüber.

Medienkarriere kommt nicht so recht ins Rollen

Die Erwartungen an Meghan, einen Erfolg zu liefern, sind hoch. Ein erster Versuch, sich im umkämpften Podcast-Markt zu etablieren, war daneben gegangen: In der Serie «Archetypes», die zunächst bei Spotify erschien, sprach Meghan mit prominenten Frauen wie Mariah Carey, Paris Hilton und Serena Williams über Vorurteile. Sie wurde aber bereits nach einer Staffel abgesetzt. Der neue Podcast wird von dem Label Lemonada produziert.

Harry und Meghan haben sich 2020 von der britischen Königsfamilie losgesagt. Gemeinsam mit den beiden Kindern, Prinz Archie (5) und Prinzessin Lilibet (3), leben sie im US-Bundesstaat Kalifornien. Das Verhältnis zu den anderen Royals, besonders zu Harrys älterem Bruder Prinz William (42), gilt als zerrüttet.

Den Bruch vermarkteten sie in einer sehr erfolgreichen Netflix-Dokumentation und mit Harrys Autobiografie «Spare» («Reserve»). Seitdem kommt die Medienkarriere der bei beiden aber nicht so richtig ins Rollen. Meghan versucht nebenbei noch unter der Marke «As Ever» Produkte wie Marmelade, Kräutertee und Fertig-Teig für Crêpes zu verkaufen.

Kommentare

User #4871 (nicht angemeldet)

Ok, ich verstehe das richtig: Der Streaming-Riese Spotify bügelt ihren Podcast nach einer Staffel ab und bezeichnet die Sussexes öffentlich als Betrüger, die nicht in der Lage sind Inhalte zu liefern. Bei Netflix werden alle Shows mit Ausnahme der Sussex-„Doku“ von Publikum und Kritikern zerrissen. Und die Doku hatte nur deshalb Erfolg, weil die Menschen einen Blick durchs Schlüsselloch des britischen Palastes werfen wollten. Ihre „gemeinnützige“ Stiftung geriet mehrfach steuerrechtlich und wegen mangelnder Transparenz in die (Negativ-)Schlagzeilen. Ihren Markenantrag für ARO hat sie nicht geschafft ordnungsgemäß einzureichen, egal, beim 2. Anlauf scheiterte man sowieso an rechtlichen Hürden. Bei As Ever selbes Spiel, fehlende Unterschrift und uups, Markenrechtliche Probleme mit den Chinesen und einem Shop in New York. Den As Ever Online-Shop pünktlich zum Release der Netflix-Show an den Start bringen, hat man auch nicht hinbekommen. Und DIE Frau ist Host für einen Podcast mit erfolgreichen Gründerinnen. Ich habe Fragen… 🤯

User #4362 (nicht angemeldet)

Wie wird man Milliardärin? Am besten in Nordkoreanischen Wons. Das ist nicht so teuer...

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