Kokain

Melanie Müller wegen Kokain angeklagt

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Deutschland,

Die Ex-Dschungelkönigin Melanie Müller wurde angeklagt. Bei ihr wurden wohl überraschend Drogen gefunden.

Melanie Müller Kokain
Sie wurde in Deutschland deswegen angeklagt. - imago/STAR-MEDIA

Das Wichtigste in Kürze

  • Melanie Müller wird erneut angeklagt.
  • Bei ihr wurden bei einer Polizeikontrolle Drogen gefunden.

Die ehemalige Dschungelkönigin und Sängerin Melanie Müller steht erneut im Fokus der Justiz. Diesmal geht es um Vorwürfe des illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln, berichtet «Gala». Die 35-jährige Künstlerin sieht sich mit einer Anklage konfrontiert, die aus einem zufälligen Fund von Drogen in ihrem Haus resultiert.

Die Staatsanwaltschaft hat bestätigt, dass gegen Melanie Müller ein Verfahren läuft. Oberstaatsanwalt Ricardo Schulz (59) erklärte gegenüber der «Bild»-Zeitung: «Der Angeschuldigten wird zur Last gelegt, an einem Tag im August 2023 unerlaubt Betäubungsmittel in ihrem Besitz gehabt zu haben.»

Melanie Müller: Zufallsfund bei Razzia

Laut Berichten wurde der Fund eher durch Zufall gemacht. Am 16. August 2023 führte ein Gerichtsvollzieher zusammen mit Finanz- und Polizeibeamten eine Razzia in Müllers Wohnhaus durch. Während dieser Zeit befand sich die Sängerin auf Mallorca.

In ihrer Handtasche entdeckten die Beamten kleine Mengen eines Kokaingemisches und eine Ecstasy-Pille – ein sogenannter «Beifang».

Melanie Müller äusserte sich selbst zu den Vorwürfen in einem kurzen Statement auf dem Portal «Tag24». Sie behauptet, dass die gefundenen Drogen «Restbestände» ihres ehemaligen Lebensgefährten seien, die er im Haus versteckt habe.

Melanie Müller Kokain
Melanie Müller weist alle Vorwürfe bezüglich des «Hitlergrusses» gegen sie zurück. (Archivbild) - Felix Hörhager/dpa

Die Künstlerin ist bekannt für ihre Siege bei der RTL-Show «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» im Jahr 2014 und bei «Promi Big Brother» 2021. Im Mai 2023 wurde bereits eine Anklage gegen sie erhoben.

Die Staatsanwaltschaft Leipzig wirft ihr vor, bei einem Konzert den verbotenen «Hitlergruss» gezeigt zu haben. Müller hingegen behauptet, es handele sich um «Zicke zacke zicke zacke»-Gesten, die sie seit Jahren auf der Bühne mache.

Kommentare

User #1448 (nicht angemeldet)

Unerwartet? Häh? Was denn? Dass es so wenig war? Razzia mit Gerichtsvollzieher. Dass ich nicht lache. Die haben Asche gesucht und Schnee gefunden. Wahrscheinlich waren es 20 Pillen, aber die haben sich einfach ne gute Zeit gemacht und die komische Tante danach verzeigt. Was soll's.

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