Michael Wendler will Ami-Pass – und schwänzt darum vor Gericht
Nach Michael Wendler wird mit einem Haftbefehl gesucht. Insider vermuten hinter den verpassten Gerichtsterminen ein ausgeklügelter Plan des Skandal-Musikers.
Das Wichtigste in Kürze
- Bisher hat Michael Wendler drei Verhandlungen vor dem deutschen Gericht verpasst.
- Als Konsequenz wird der Skandal-Musiker nun per Haftbefehl gesucht.
- Könnte das alles zu einem grossen Master-Plan des «Wendlers» gehören?
Michael Wendler (49) scheint aktuell alles um die Ohren zu fliegen – oder etwa doch nicht? Am gestrigen Dienstag wurde in Deutschland gegen den Schlager-Star einen Haftbefehl eingereicht.
Aufgrund von drei verpassten Gerichtsterminen wird der Skandal-Musiker verhaftet, sobald er deutschen Boden betritt. Im Falle einer Verurteilung käme eine sechsmonatige Bewährungsstrafe auf den «Egal»-Interpreten zu. Doch gehört das Schwänzen vor Gericht zu einem ausgeklügelten Plan?
Michael Wendler kann kein Urteil gebrauchen
Denn der Ehemann von Laura Müller (20) hat nicht vor, jemals seine Wahlheimat Cape Coral im US-Bundesstaat zu verlassen. Nach der Meinung seiner Gläubiger könnte «Der Wendler» ab November die US-Staatsbürgerschaft beantragen, wie «Bild» weiss.
Da käme für ihn eine Verurteilung vor Gericht zum unpassendsten Zeitpunkt. Denn: Mit einem Eintrag im Strafregister rückt der Ami-Pass weiter in die Ferne. Soll heissen: Solange Michael Wendler nicht vor Gericht antrabt, kann er auch nicht verurteilt werden. Somit wäre seine US-Staatsbürgerschaft nicht in Gefahr.
Bisher wurde auch noch kein neuer Termin für eine vierte Anhörung bestimmt. Sollte er bis zur neuen Verhandlung den US-Pass im Sack haben, könnte er während seiner Bewährungsstrafe in den USA ausharren.
Dennoch: Es wäre möglich, dass der Sänger noch vor dem Ami-Pass aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten ausgeschoben wird. Die deutschen Behörden könnten ein Auslieferungsgesuch an die USA stellen.