Michael Wendler will nicht fürs Grab seiner Mutter zahlen
Die Schwester von Michael Wendler erhebt schwere Vorwürfe gegen den Sänger: Er soll sich nicht an den Kosten für das Grab seiner Mutter beteiligen wollen.
Das Wichtigste in Kürze
- Schwere Vorwürfe von der Schwester von Michael Wendler an die Adresse des Sängers.
- Der Star will sich offenbar nicht an den Kosten für das Grab seiner Mutter beteiligen.
- Wendler widerspricht den Aussagen und zeigt sich enttäuscht.
Michael Wendler (49) musste im Februar einen schweren Schicksalsschlag verkraften: Seine Mutter Christine Tiggemann starbt im Alter von 73 Jahren an einem Herzinfarkt.
Der Schlagerstar war allerdings nicht auf der Beerdigung und beteiligte sich angeblich auch nicht an den Kosten. Diese Vorwürfe kamen von seiner Schwester Bettina (51) und seinem Vater Manfred.
Der Familienstreit geht nun in eine nächste Runde: Bettina beschuldigt nämlich den Wendler öffentlich, sich nicht an den Kosten für die Grabplatte beteiligen zu wollen. Die 50-Jährige meldete sich in ihrer Instagram-Story zu Wort, startete einen öffentlichen Aufruf und bat den Sänger um finanzielle Unterstützung.
«Du bist unerreichbar für mich, deswegen mein öffentlicher Aufruf», so die Schwester von Michael Wendler. Offenbar hat Bettina gesehen, dass Laura ihre Kleider auf Instagram zu Geld machen möchte. «Ich bitte euch davon die Grabplatte unserer Mutter endlich legen zu lassen.»
Gegenüber der «Bild»-Zeitung legte sein Vater nach und hatte einmal mehr nicht viel Gutes über seinen Sohn zu berichten. «Es ist eine Schande, dass mein verkommenes Objekt von Sohn nichts zum Andenken seiner Mutter beiträgt. Und dass, obwohl er in Florida teure Luxusgüter verscherbelt!»
Er machte klar: Bettina könne die Grabplatte von ihrem Hartz-IV-Geld nicht bezahlen. Und er sei mit seiner kleinen Rente auch nicht dazu in der Lage.
Michael Wendler äusserte sich bereits zu den Anschuldigungen. Er erklärte, dass seine Schwester nach dem Tod ihrer Mutter ihren kompletten Besitz bekommen habe. Inklusive Schmuck, Bargeld und Auto.
In einem Telefonat hätten sie sich geeinigt, dass er auf sein Erbe verzichtet. Die Bedingung: Seine Schwester müsse sich um die komplette Kostenübernahme der Beerdigung kümmern. «Jetzt öffentlich um Geld zu betteln, ist schon ein starkes Stück», so der Sänger.
