Mimi Fiedler: Offene Worte über ihre Problemzonen
Die Schauspielerin veröffentlicht ein Buch, in dem sie offen über ihre körperlichen Problemzonen spricht. In einem Interview gab sie einen ersten Vorgeschmack.
Mimi Fiedler spricht über ihre Problemzonen. Die Schauspielerin wird trotz ihrer 44 Jahre immer wieder viel jünger geschätzt. Doch dass das Alter auch seine Tücken hat, offenbart die brünette Schönheit jetzt in einem ehrlichen Buch. Über ihre grösste körperliche Schwachstelle sagte sie jetzt im «Bild»-Interview:
«Meine Cellulite. Ich habe als kleines Mädchen schon bemerkt, dass ich am Po und den Oberschenkeln kleine Löcher habe. Aber erst als Teenager fing es an mich zu stören und so richtig explodiert sind sie ab meinem 40. Geburtstag.» Dagegen habe sie versucht anzukämpfen, so die ehemalige 'Let's Dance'-Teilnehmerin weiter: «Sämtliche heilversprechende Cremes. Ich habe sogar Blutegel an meinen Beinen knabbern lassen! Und ich habe wirklich überall Cellulite, sogar an den Waden. Von hinten sah ich aus wie ein Wellblechdach.»
Und auch ihr zweites «Problemfeld» könne sie definieren: «Haare! Und damit meine ich nicht die auf meinem Kopf, da sind sie nämlich toll! Ich als Balkanmödchen habe von Natur aus mehr Haarwuchs als andere. Bei mir kommen aus einem Loch gleich vier Haare heraus. Beine, Arme - von der Bikinizone gar nicht erst zu reden. Zusammen gewachsene Augenbrauen, Haare auf der Lippe, am Kinn. Ich sah aus wie eine Mischung aus Osama Bin Laden und Frida Kahlo. Mit den Borsten an meinem Kinn hätte man den Boden schrubben können.» Heute habe sie ein besseres Verhältnis zu ihrem Körper: «Ich mag ihn heute so, wie er ist! Ich nehme mich einfach mit Humor. In erster Linie bin ich eine liebende Mama, Ehefrau und Freundin. Der Körper vergeht es, die Liebe bleibt! Und das ist die Hauptsache.»