«Moonfall»-Regisseur Roland Emmerich teilt gegen Hollywood aus
Roland Emmerich, der Regisseur vom neuen Blockbuster «Moonfall» kritisiert Hollywood. Währenddessen läuft sein neuer Katastrophenfilm auch in der Schweiz an.
Das Wichtigste in Kürze
- Roland Emmerich, der Regisseur von «Moonfall» kritisiert Hollywood.
- Seiner Meinung nach geht der Filmindustrie die Originalität verloren.
- Der neue Katastrophenfilm «Moonfall» ist ab Februar auch in Schweizer Kinos zu sehen.
Eigentlich ist Roland Emmerich, der Kopf hinter dem neuen Katastrophenfilm «Moonfall», selbst ein Teil von Hollywood. Als Regisseur von Blockbustern wie «2012» oder «Godzilla» hat er selbst einige Blockbuster geschaffen.
Doch nun kritisiert er die Traumfabrik in einem Interview gegenüber dem Magazin «Den of Geek». Grosse Francises wie Marvel, DC und Star Wars hätten so gut wie alles in der Industrie übernommen. «Das ruiniert unsere Industrie ein bisschen, weil niemand mehr etwas Originelles macht», sagte er im Interview gegenüber «Den of Geek».
Neuer Blockbuster «Moonfall» von Roland Emmerich in den Kinos
Das neuste Werk «Moonfall» von Roland Emmerich wurde laut «Filmstarts» von chinesischen Investoren finanziert, weit weg von Hollywood. Im neuen Katastrophenfilm befindet sich der Mond auf direktem Kollisionskurs mit der Erde.
Der Vernichtung stellen sich nur die ehemalige Astronautin Jo Fowler (Halle Berry) und ihr einstiger Kollege Brian Harper (Patrick Wilson). Hilfe bekommen sie ausgerechnet vom Verschwörungstheoretiker K.C. Houseman (John Bradley).
Zusammen rufen sie eine halsbrecherische Weltraummission ins Leben. Was sie herausfinden, wird den Blick der Menschheit auf den Mond grundlegend ins Schwanken bringen.
Den Zuschauer würde ein richtiger Kinofilm erwarten, schreibt «Filmstarts». «Moonfall» sei wiedermal ein technisches Highlight von Roland Emmerich. Seit Februar ist der Film auch in Schweizer Kinos zu sehen.