Müllberge bei «Rock im Park» entfachen Diskussion

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Deutschland,

Essensreste, Mülltüten und defekte Einweg-Zelte: Die Hinterlassenschaften auf dem Gelände von «Rock im Park» zeugen nicht von einem Nachhaltigkeits-Bewusstsein.

Müll
Müll liegt auf dem Boden auf dem Gelände eines Open-Air-Festivals. Foto: Daniel Karmann - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die von den «Rock im Park»-Fans hinterlassenen Müllberge haben in Nürnberg eine Diskussion über Konzepte einer stärkeren Müllvermeidung entfacht.

Sowohl die Stadt Nürnberg als auch der Konzertveranstalter Argo wollten das Thema «Nachhaltigkeit» künftig stärker in den Blickpunkt rücken, kündigten Nürnbergs Bürgermeister Christian Vogel (SPD) sowie eine Vertreterin in der Argo-Geschäftsführung an.

Noch am Dienstagabend waren Teile des Nürnberger Festivalgeländes mit Essensresten, Mülltüten, defekten Einweg-Zelten und -Grills sowie eingestürzten Stoffpavillons übersät. Sowohl in den sozialen Netzwerken als auch in Leserbriefen der Nürnberger Lokalzeitungen war vor allem die Haltung vieler Festivalbesucher auf Unverständnis gestossen, mitgebrachte Camping-Ausrüstung nach dem Festivalende achtlos zurückzulassen. Die Veranstalter wollen das Gelände bis Freitag sauber an die Stadt übergeben.

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