Multimediale David-Hockney-Schau in neuem Ausstellungsraum in London
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schau ist eine Reise durch die Arbeiten des britischen Künstlers - von Polaroid-Collagen über iPad-Zeichnungen bis hin zu Hockney-Klassikern.
«Die Welt ist wunderschön, wenn man sie anschaut, aber die meisten Leute schauen gar nicht viel hin», sagt der 85 Jahre alte Hockney, dessen Stimme in der Ausstellung namens «Bigger & Closer (not smaller & further away)» (deutsch: «Grösser & Näher (nicht kleiner und weiter weg)») zu hören ist. «Ich bin eine Person, die gerne malt. Ich schaue mir Sachen an», betont der Brite.
Rund drei Jahre hat Hockney mit den Erschaffern des Lightrooms zusammengearbeitet. Chef Richard Slaney beschrieb den Künstler im Gespräch mit der britischen Nachrichtenagentur PA als absoluten Glücksgriff für jene Art des künstlerischen Arbeitens, die er so beschreibt: «Werke für eine Galerie in einen Mix aus Podcast, Film, Theatervorstellung, Galerie-Show und Dokumentation verwandeln.» Nach Hockney sollen auch Schauen anderer Künstler in den neuen Räumlichkeiten zu sehen sein.