Nina Bott: So schwer war ihre Kindheit
Schauspielerin Nina Bott erwartet mit ihrem Mann bereits ihr viertes Kind. Anlässlich dessen hat sie jetzt ihre eigene schwere Kindheit offenbart.
Nina Bott hat über ihre schwere Kindheit gesprochen. Die ehemalige «GZSZ»-Darstellerin hat mit ihrem Mann bereits drei Kinder und erwartet ihr viertes. In ihrer Biografie «Ich bin eine Traumfrau – Oder wie heisst das, wenn man immer müde ist?» sprach sie jetzt jedoch ganz offen über ihre eigene Kindheit.
Da ihre Mutter psychisch krank war, hätten sich die Aufgaben immer anders verteilt, so Bott: «Anstatt, dass sie sich um mich kümmerte, wie das bei Mutter und Kind normalerweise der Fall sein sollte, kümmerte ich mich um sie.»
Als Jugendliche habe sie dann versucht, den Alkoholkonsum ihrer Eltern zu regulieren: «Wenn meine Mutter schon am Nachmittag viel zu viel getrunken hatte, tat ich mein Bestes, sie zu überreden, sich ins Bett zu legen.»
Nina Bott verlor 2017 in der achten Schwangerschaftswoche ihr Baby
Erst kürzlich war berichtet worden, dass die Wahl-Hamburgerin 2017 in der achten Schwangerschaftswoche ihr ungeborenes Baby verloren hatte. Während Dreharbeiten auf einem Bauernhof merkte sie plötzlich, dass der Fötus abging. Doch ohne eine kleine Beerdigung wäre der Abschied für die Schauspielerin nicht möglich gewesen.
«In der Drehpause am Mittag stahl ich mich schliesslich vom Set und grub auf einem Feld in der Nähe mit blossen Händen ein kleines Grab, in dem ich die Überreste meines Babys beerdigte. Ich bin mir heute sicher, dass mir dieser ‹offizielle Abschied› dabei half, das Ganze besser zu verarbeiten.»