Oscars: Adrien Brody wirft seiner Freundin ausgespuckten Kaugummi zu
Auf dem Weg zur Dankesrede bei den Oscars bemerkt Adrien Brody seinen Kaugummi im Mund – und wirft ihn seiner Freundin zu. Fans ärgern sich.
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Das Wichtigste in Kürze
- Adrien Brody räumte den diesjährigen Oscar als bester Hauptdarsteller ab.
- Kurz vor der Dankesrede bemerkt er seinen Kaugummi – und wirft ihn seiner Freundin zu.
- Bei seinen Fans sorgen diese Szenen für Unverständnis, sie fordern eine Entschuldigung.
Oscar-Gewinner Adrien Brody (51) hat kurz vor seiner Dankesrede für einen heiteren Moment bei der Preisverleihung gesorgt.
Auf dem Weg zur Bühne bemerkte Brody, dass er noch einen Kaugummi im Mund hat. Und warf diesen kurzerhand seiner Partnerin Georgina Chapman (48) zu. Sie versuchte, ihn aufzufangen.
Während das Live-Publikum sich nicht weiter beirren liess, sorgten die Szenen bei den Fans im Netz für reichlich Ärger. Das Verhalten des Hollywoods-Stars bezeichnen sie als «abscheulich».
Follower finden: Brody soll sich bei Freundin entschuldigen
Ein User meint hierzu: «Dass Adrien Brody seinen Kaugummi nach Georgina Chapman wirft, während er auf der Treppe steht, um seinen Preis entgegenzunehmen, schockiert mich ehrlich gesagt mehr, als dass Will Smith Chris Rock ohrfeigt.»
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Auch dieser Fan hat für die Aktion kein Verständnis – und erteilt dem Hollywoodstar einen Ratschlag: «Adrien Brody hätte seine lange Rede dazu nutzen können, sich bei seiner Partnerin dafür zu entschuldigen, dass er Kaugummi nach ihr geworfen hatte.»
«Die Frau von Adrien Brody hat gerade den Preis für die beste unterstützende Lebensgefährtin gewonnen», spottet jemand. «Und ihre Statuette ist ein Kaugummiklumpen ihres Mannes, den er ihr zuwarf, als er die Treppe hinaufging, um seinen Oscar entgegenzunehmen.»
Adrien Brody überzog Redezeit bei Dankesrede
Der Hollywood-Schauspieler wurde zum zweiten Mal mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Die US-Filmakademie verlieh dem 51-Jährigen den Preis für seine Rolle als jüdischer Architekt in «Der Brutalist» von Brady Corbet.
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Brody bedankte sich ausführlich und überzog seine Redezeit. Es wurde Musik eingespielt, um ihn zum Ende zu bringen.
«Ich höre gleich auf», sagte er. «Bitte schalten Sie die Musik aus. Ich habe das schon mal gemacht.»
Am Ende seiner Rede wurde Brody politisch und sprach sich gegen Antisemitismus und Rassismus aus.