Prinz Harrys Autobiografie für britischen Literaturpreis nominiert

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Grossbritannien,

Die Autobiografie von Prinz Harry ist für den British Book Awards nominiert. Das Buch «Spare» ist in zwei Kategorien für den Literaturpreis nominiert.

ARCHIV - Im vergangenen Jahr veröffentlichte Prinz Harry seine Autobiografie «Spare». Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
ARCHIV - Im vergangenen Jahr veröffentlichte Prinz Harry seine Autobiografie «Spare». Foto: Rolf Vennenbernd/dpa - sda - Keystone/dpa/Rolf Vennenbernd

Die im vergangenen Jahr veröffentlichte Autobiografie von Prinz Harry ist in zwei Kategorien für den Literaturpreis British Book Awards nominiert. Wie das Branchenmagazin «The Bookseller», das den Preis vergibt, am Freitag mitteilte, wurde das Buch mit dem Titel «Spare» (auf Deutsch: «Reserve»), in den Kategorien Sachbuch, Erzählung und Audio-Sachbuch als Buch des Jahres nominiert.

Zur Begründung hiess es, kein Buch habe sich je schneller verkauft als die Memoiren des Prinzen, die auch das meistverkaufte Buch in Grossbritannien im vergangenen Jahr waren. Das Hörbuch wurde im Original von Harry selbst vorgelesen.

Eine bisher nie da gewesene Offenheit

In seiner Autobiografie gewährt der 39-Jährige Einblicke in das Privatleben der Royals und seine Gefühlswelt in bisher nie da gewesener Offenheit. Er schildert darin sein Leben im Schatten seines älteren Bruders William (41) und wie er mit dem frühen Tod seiner Mutter, Prinzessin Diana, umging.

Harry wirft darin seiner Familie auch vor, mit der Boulevardpresse gemeinsame Sache gemacht zu haben. Die Medien macht er für den tödlichen Autounfall Dianas verantwortlich und wirft ihnen vor, eine Schmutzkampagne gegen seine Frau Meghan (42) zu führen. Das Buch soll wesentlich dazu beigetragen haben, den Graben zwischen Harry und der Königsfamilie weiter zu vertiefen.

Die Loslösung von der königlichen Familie

Harry und Meghan hatten sich vor mehr als vier Jahren vom engeren Kreis des Königshauses losgesagt. Besonders mit seinem Vater, König Charles III. (75), und seinem Bruder William, der inzwischen Thronfolger ist, hatte sich Harry zerstritten. Er und seine Frau Meghan leben mit den beiden Kindern Prinz Archie (4) und Prinzessin Lilibet (2) inzwischen im US-Bundesstaat Kalifornien.

Kommentare

User #5204 (nicht angemeldet)

Ich finde, die Frau und der Herr Sussex sollten all ihre Preise zurückgeben. Die erhielten die ja nur aufgrund des royalen Hintergrundes. Literatur verkommt auch schon !

User #1700 (nicht angemeldet)

Der kriegt den Preis ! Kriegen , Krieg ... Auf Verrat und Krieg aufgebaut. Und sowas soll noch einen Preis erhalten ?! Gstörti Sach !!!

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