Prinz William

Prinz William ist ein grosser Fan von «Joker»

Nau Prominews
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Grossbritannien,

Der 37-jährige Royal zeigte sich begeistert über den «Joker»-Film und gratulierte dem Hauptdarsteller zu seiner schauspielerischen Leistung.

Prinz William und Joaquin Phoenix
Prinz William und Joaquin Phoenix - Bang

Prinz William ist ein grosser Fan von «Joker». Laut dem «People»-Magazin traf der 37-jährige Royal den Hauptdarsteller des Films, Joaquin Phoenix, am Sonntag (2. Februar) backstage bei den British Academy Film Awards (BAFTAs). Der 45-jährige Schauspieler gewann dabei einen Award als Bester Hauptdarsteller und wurde mit Lob für den Film und seine schauspielerische Leistung überhäuft.

William fungiert als Vorsitzender der BAFTAs und kam so ins Gespräch mit Joaquin Phoenix: «Es ist schön, dich kennenzulernen. Ich fand «Joker» absolut fantastisch. Es war brillant.»

Er berichtete dem «Walk The Line»-Schauspieler schmunzelnd, dass er froh sei, den Film nicht nachts geschaut zu haben: «Ich habe den Film immer wieder vor mir hergeschoben, weil Leute mir ständig gesagt haben: 'Pass auf, wann du ihn schaust'. Ich bin froh, dass ich ihn nicht vor dem Schlafengehen gesehen habe, aber meine herzlichen Glückwünsche zu dieser unglaublichen Performance.»

Im Gegenzug zeigte sich Joaquin dem Prinzen gegenüber auch dankbar; nämlich für seine Rede anlässlich der Preisverleihung. Darin hatte William zu mehr kultureller Vielfalt im Filmgeschäft aufgerufen und darauf aufmerksam gemacht, dass kaum Frauen oder farbige Schauspieler für einen Award nominiert worden seien: «Wir müssen mal wieder über die Notwendigkeit reden, das Thema Diversität in diesem Sektor anzusprechen. Das kann in der heutigen Zeit einfach nicht sein», so William.

Auch der Johnny Cash-Darsteller sprach das Thema bei seiner Dankesrede an: «Ich fühle mich sehr geehrt und privilegiert, heute Nacht hier sein zu können. BAFTA hat meine Karriere schon immer unterstützt und das weiss ich sehr zu schätzen.» Joaquin fuhr deutlich ernster fort: «Ich muss aber sagen, dass ich mich im Zwiespalt befinde, weil so viele meiner Schauspielkollegen das auch verdienen und dieses Privileg nicht haben. Ich denke, wir senden eine deutliche Message an Menschen anderer Hautfarbe, dass sie hier nicht willkommen sind.»

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