Rammstein muss Europa-Tour erneut schieben

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Deutschland,

Und erneut macht die Coronavirus-Pandemie Rammstein einen Strich durch die Rechnung. Die Europa-Tour muss zum wiederholten Mal verschoben werden.

Rammstein 2011 in Berlin.
Rammstein 2011 in Berlin. - Getty Images

Das Wichtigste in Kürze

  • Rammstein muss den zweiten Teil ihrer Europa-Tour wegen Corona erneut verschieben.
  • Grund ist die fehlende Planungssicherheit für die Durchführung solcher Veranstaltungen.
  • Der Auftakt ist für 2022 in Leipzig geplant.

Die Berliner Band Rammstein muss den zweiten Teil der erfolgreichen Europa-Tour erneut schieben. Die Band um Frontsänger Till Lindemann kündigte am Mittwoch neue Termine für das kommende Jahr an.

Der Auftakt ist dann wieder für Leipzig vorgesehen, wo die sechs Musiker am 20. und 21. Mai 2022 spielen wollen. «Die Band nutzt die freie Zeit, um an neuen Songs zu arbeiten», hiess es.

Auf der Rammstein-Homepage hiess es zur Begründung: «Angesichts der fehlenden Planungssicherheit für die Durchführung von Veranstaltungen der Grössenordnung, ist dieser Schritt jedoch unumgänglich.» Und weiter: «Die Enttäuschung darüber ist bei der Band und allen Beteiligten gross.»

Coronavirus macht Rammstein erneut Strich durch die Rechnung

Der Tourteil war bereits im vergangenen Jahr auf 2021 geschoben worden. Aufgrund anhaltender Veranstaltungsverbote und Beschränkungen im Zusammenhang mit Covid-19 sehe sich die Band leider gezwungen, die Stadion-Tournee erneut zu verschieben. Neben kleineren Änderungen wurde die Show in Belfast ersatzlos abgesagt. Tickets der weitgehend ausverkauften Tour behalten ihre Gültigkeit.

Neben Leipzig sind in Deutschland in Berlin, Stuttgart, Hamburg und Düsseldorf Konzerte vorgesehen. Insgesamt hat die Band nun 26 Konzerte in Europa angesetzt. In Nordamerika sind von August bis Oktober dieses Jahres zehn Auftritte in Kanada, den USA und Mexiko vorgesehen.

Beim ersten Teil der Tour besuchten im vergangenen Jahr mehr als eine Million Fans die 30 Shows. An Feuer und imposanten Lichteffekten wurde dabei nicht gespart. Allein ins Moskauer Central Dynamo Stadion kamen gut 80'000 Menschen.

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