Sean Combs: Rapper P. Diddy meldet sich auf Instagram zurück
Sean Combs, vor allem unter dem Namen P. Diddy bekannt, katapultierte sich mit einer Razzia zurück in die Schlagzeilen. Nun gibt der Rapper ein Statement ab.
Das Wichtigste in Kürze
- P. Diddy ist wieder auf Instagram aktiv.
- Bei ihm wurde vor wenigen Tagen eine Razzia durchgeführt.
- Auch sonst muss er sich schweren Vorwürfen stellen.
Der Musikproduzent Sean «Diddy» Combs (54) ist wieder auf Instagram aktiv. Nachdem er mit ernsthaften Anschuldigungen konfrontiert wurde, hat er sich nun mit Fotos seiner kleinen Tochter Love zurückgemeldet. Die 17 Monate alte Love feierte Ostern in verschiedenen Outfits. Ihr stolzer Vater teilte diese Momente mit der Welt – allerdings ohne die Möglichkeit für Kommentare.
Die Mutter von Love ist Dana Tran und das Mädchen ist das siebte Kind des 54-jährigen Musikers. Geboren im Oktober 2022, scheint sie ein Lichtblick in einer sonst düsteren Zeit für Combs zu sein, berichtet «Gala».
Razzia bei Sean Combs
Nur wenige Tage vor dem Oster-Post gab es eine Razzia in den Anwesen von Combs in Miami und Los Angeles. US-Medien berichten über Vorwürfe gegen ihn, die von sexueller Gewalt bis hin zu Menschenhandel reichen.
In einem Statement bezeichnete der Rapper die Durchsuchungen als «beispiellosen Überfall» im Rahmen einer «Hexenjagd» gegen ihn. So zitiert das «People»-Magazin seine Anwälte.
Aaron Dyer, einer der Anwälte von Combs, kritisierte die Polizei scharf. «Gestern wurde bei der Vollstreckung von Durchsuchungsbeschlüssen in den Häusern von Mr. Combs in grober Weise militärische Gewalt angewendet», sagte er. Er fügte hinzu, dass es keine Entschuldigung für die «übermässige Gewaltanwendung und Feindseligkeit der Behörden oder die Art und Weise, wie seine Kinder und Angestellten behandelt wurden» gäbe.
In den vergangenen Monaten haben fünf Personen getrennt voneinander schwere Vorwürfe gegen Sean Combs erhoben. Laut «People»-Magazin sollen zwei dieser Anschuldigungen sogar Sexhandel beinhalten. Der 54-jährige Musiker hat alle Vorwürfe vehement zurückgewiesen.