Sharon Stone: Deshalb wäre sie fast gestorben

Esther Dietzler
Esther Dietzler

USA,

Hollywood-Star Sharon Stone spricht im Interview, offen wie nie, über die wohl schlimmste Zeit ihres Lebens.

Sharon Stone
Sharon Stone (r.) spricht über die schlimmste Zeit ihres Lebens. - Getty Images

Das Wichtigste in Kürze

  • Sharon Stone spricht über ihren Schlaganfall im Jahr 2001.
  • Sie wäre dabei fast gestorben.
  • Stone musste um ihre Karriere und das Sorgerecht ihres Sohnes bangen.

Und plötzlich macht dein Körper nicht mehr mit!

Hollywood-Star Sharon Stone (61) schockiert aktuell mit einem ganz intimen Geständnis. Der «Basic Instinct»-Star hätte sich fast vom Leben verabschiedet. «Meine Überlebenschance lag bei einem Prozent, als ich operiert wurde», so Stone. «Und einen Monat lang wussten sie nicht, ob ich überleben würde.»

Wovon die Schauspielerin da spricht? Das wussten bislang nur die engsten Vertrauten.

In einem Interview mit «Variety» spricht Stone von einem Erlebnis im Jahr 2001. Dort erlitt der Hollywoodstar einen Schlaganfall. Stone brauchte sieben Jahre, um sich wieder davon zu erholen.

«Meine Mutter hatte einen Schlaganfall. Meine Grossmutter hatte einen. Ich hatte einen massiven Schlaganfall – und eine neuntägige Gehirnblutung», so Stone.

Damit nicht genug. Statt die Darstellerin zu unterstützen, musste Sharon Stone um ihre Karriere bangen. «Ich verlor meinen Platz im Film-Business. Ich war so etwas wie der heisseste Film-Star», erzählt sie.

Und weiter: «Prinzessin Diana und ich waren so berühmt – und dann starb sie und ich hatte einen Schlaganfall. Und wir wurden vergessen!»

Nicht nur um ihre Jobs musste Sharon Stone damals bangen. Auch um das Sorgerecht ihres Sohnes Roan Joseph. «Die Leute haben mich auf eine brutal unhöfliche Art und Weise behandelt», erinnert sie sich.

«Von anderen Frauen im Filmgeschäft bis hin zu der weiblichen Richterin, die meinen Fall behandelte. Ich glaube nicht, dass irgendjemand begreifen kann, wie gefährlich ein Schlaganfall für Frauen ist. Und was es einem abverlangt, sich davon zu erholen.»

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