Soap-Star Stephen Dürr droht Zehen-Amputation nach Eis-Dreh
Für Stephen Dürr endete sein letzter Serien-Dreh im Spital. Seine Zehen sind eingefroren und drohen nun abzusterben.
Das Wichtigste in Kürze
- Auf Spitzbergen drehte Stephen Dürr bei minus 33 Grad seine Serie.
- Nach den Dreharbeiten froren drei seiner Zehen ein – und tauten nicht wieder auf.
- Nun droht ihm die Amputation seiner grossen Zehen.
Diese Dreharbeiten waren nicht nur bitterkalt, sondern haben nun auch bittere Konsequenzen. Bei der Produktion der Serie «True North Artic Blizzard» auf Spitzbergen ging es kalt zu und her. So kalt, dass dem deutsche TV-Star Stephen Dürr (45) gar die Zehen abfroren. Im schlimmsten Fall müssen die Zehen gar amputiert werden!
«Abends im Hotel waren meine Zehen tiefgefroren. Ich habe sie nicht mehr gespürt», so der Darsteller zu «Bild». Zu dieser Zeit herrschten Temperaturen von minus 33 Grad Celsius.
Stephen Dürr war «dick eingepackt»
Dabei hatte sich Stephen Dürr gut auf das Arbeiten in der Arktis vorbereitet. «Ich hatte mich dick eingepackt. Am Körper hatte ich beim Dreh geschwitzt. Und die Zehen haut es dann weg», ärgert sich der frühere RTL-Soap-Star.
So verfärbten sich die Zehen bläulich und das Gewebe entzündete sich; starb teilweise sogar ab. Aua!
Bislang ein Zeh gerettet
Mittlerweile konnten die Ärzte den linken Zeh retten. Achtung, jetzt wirds grusig!
Dafür mussten sie den Fussnagel operativ entfernen, das tote Gewebe abschaben und den Nagel wieder annähen. Kein Witz!
Ob die beiden anderen erfrorenen Zehen auch so gerettet werden können, bleibt noch unklar. Noch immer behalten sich die Mediziner die Option einer möglichen Amputation offen.
Der frühere «Alles was zählt»-Star sitzt zurzeit in einer Hamburger Klinik und bekommt dort intravenös starke Schmerzmittel verabreicht.
Der Zweifach-Papa sitzt vorübergehend im Rollstuhl und unternimmt mit seiner Frau Ausfahrten auf dem Spital-Areal. Wenn auch nicht immer ganz unfallfrei. Doch der 45-Jährige nimmt die Sache mit Humor. So schreibt er unter ein Bild mit seinen entzündeten Zehen auch: «Bitte nicht kitzeln.»
