Stephen Dorff: ‘Titanic’ ist “nullachtfünfzehn”
Der Star findet, ‘Titanic’ ist «ziemlich durchschnittlich».
Stephen Dorff findet, ‘Titanic’ ist «ziemlich durchschnittlich». Der 47-jährige Schauspieler war im Rennen, um Jack Dawson in dem Blockbuster von 1997 zu spielen - die Rolle ging jedoch bekanntermassen an Leonardo DiCaprio. Und obwohl Dorff wusste, dass der Film grossartig für seine Karriere gewesen wäre, gab er zu, dass er nie ein «grosser Fan» des Films war.
Er erzählte der ‘Metro’-Zeitung: «Wenn ich diese Rolle bekommen hätte, wäre meine Karriere ein wenig reicher gewesen, aber ich war kein grosser Fan des Films. Er war ziemlich rührselig und ziemlich durchschnittlich. Aber offensichtlich ist es einer der grössten Filme aller Zeiten und er ist jetzt ein Stück Geschichte. Ich habe auch ein paar andere Filme abgelehnt, die meine Karriere zu dieser Zeit verändert hätten. Mein Gefühl ist, dass man nicht wirklich zurückblicken kann.»
In seinen späten Teenagerjahren lebte Dorff im Chateau Marmont Hotel am Hollywood Boulevard. Er selbst sagt, er habe keine normale Kindheit gehabt. «Ja, ich war ungefähr 18 und ich blieb dort, bis mir das Geld ausging. Ich bin mit berühmten Leuten und verrückten Hollywood-Events und Partys aufgewachsen, mein ganzes Leben lang. Ich hatte keine normale Kindheit. Ich hatte keinen Abschlussball. Ich bin nicht aufs College gegangen, aber ich würde das für nichts ändern”, so Dorff und fügt hinzu: »Ich wollte nicht mit reichen, gelangweilten L. A.-Kids abhängen, ich wollte raus ins Feld und schauspielern.« Er merkte an, dass er einen »unorthodoxen« Weg hatte, der ihm aber dennoch eine gewisse Langlebigkeit als Schauspieler beschert hat. »Ich habe irgendwie meinen eigenen unorthodoxen Weg durch Hollywood gewählt und bin immer noch hier. Ich habe definitiv ein einzigartiges Leben gehabt.«
