Susan Sideropoulos verschenkt «rosarotes Glück»

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Deutschland,

Schauspielerin Susan Sideropoulos hat ein Buch geschrieben. Dabei sind Titel, Inhalt und ihre neue Haarfarbe fein aufeinander abgestimmt.

Susan Sideropoulos ist ein totaler Fan von Verkleidung. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
Susan Sideropoulos ist ein totaler Fan von Verkleidung. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Susan Sideropoulos hat jetzt rosa Haare.

Damit wirbt die Schauspielerin («Gute Zeiten, schlechte Zeiten») für ihr Sachbuch «Rosarotes Glück». Es sind rund 240 Seiten Plädoyer für Optimismus und Lebensmut. «Ich glaube, es gibt keinen besseren Zeitpunkt», sagte die 40-Jährige im Interview der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

Als die Idee entstand, sei die heutige Corona-Krise noch nicht so absehbar gewesen. Im März 2020 habe sie dann mit dem Projekt begonnen. «Das habe ich natürlich überhaupt nicht gezielt darauf hin geschrieben. (...) Aber ich glaube halt schon daran, dass die Dinge immer passieren, wie sie sein sollen. Und jetzt freue ich mich umso mehr, dass man den Menschen einen kleines bisschen rosarotes Glück verschenken darf in Zeiten, wo alles nicht ganz so rosarot ist.»

Ein Auslöser, ein solches Buch zu schreiben, sei ein beruflicher Rückschlag mit einer TV-Sendung im Jahr 2015 gewesen. «Mit der Serie 'Mila', in der ich mitgespielt habe. Alles ist da so ein bisschen zusammengebrochen. Es war so ein schleichender Prozess, über den ich damals gar nicht gross gesprochen habe», sagte Sideropoulos.

«Man sagt ja, man kann das Leben nur vorwärts leben und nur rückwärts verstehen. Und so war es auch ein Stück weit. Dass ich dachte: Okay, alles klar, das ist mir also alles passiert, um mich mit persönlicher Weiterentwicklung zu beschäftigen. Und das ist ein grosses Geschenk

Die rosa Haarfarbe sei Teil ihres Buchkonzepts. «Tatsächlich liebe ich ja alles, was ein bisschen verrückt ist, und ich bin ein totaler Fan von Verkleidung. Deswegen bin ich auch Schauspielerin geworden.» Für Verrücktheiten brauche sie aber manchmal auch erst einen Grund, sagte die Berlinerin. «Man traut sich vielleicht nicht. Wenn es projektbezogen ist, bin ich total mutig und offen für jeglichen Quatsch. Und ich merke: Es macht allen gute Laune. Und mir auch.»

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