Ein Bett voll Blut und keine Leiche – damit haben Franziska Tobler und Friedemann Berg im «Tatort: Die Blicke der Anderen» zu kämpfen.
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Am Sonntag erschien der neue Schwarzwald-Tatort. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der neue Schwarzwald-Tatort wurde am Sonntag ausgestrahlt.
  • In einem Kleinstadt-Verbrechen ermitteln Franziska Tobler und Friedemann Berg.
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Am Sonntag flimmerte der «Tatort: Die Blicke der Anderen» (6.11., 20:15 Uhr, das Erste) über die TV-Bildschirme.

Alles dreht sich um ein Verbrechen in der Vorstadtidylle in einer Kleinstadt im Breisgau. Ein Bett voller Blut, keine Leiche, ein Vater und sein Sohn sind verschollen. Franziska Tobler (Eva Löbau, 50) und Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner, 53) haben zu kämpfen. Besonders das stoische Verhalten von Sandra Vogt (Lisa Hagmeister, 43) verwirrt die Kommissare..

Das bietet der Tatort

Auf die Zuschauerinnen und Zuschauer wartet ein gelungener, klassischer Krimi. Man kann lange zusammen mit den Ermittlern rätseln, was im Haus denn nur passiert ist. Die bislang häufig etwas tollpatschigen Ermittler präsentieren sich diesmal als sympathische, aber auch sehr patente Polizisten. Man kann beiden nur wünschen, dass dieser Fall in diesem Sinne eine Art Neuanfang markiert.

Der «Tatort» gehört zur ARD-Themenwoche «Wir gesucht! – Was hält uns zusammen?», die am Sonntagmorgen schon mit dem Kinderprogramm eingeläutet wird. In allen zugehörigen Sendungen der unterschiedlichsten Formate wird thematisiert, was die Gesellschaft zusammenhält – und an welchen Stellen das schwerfällt.

Im «Tatort: Die Blicke der Anderen» scheint etwa immer wieder durch, wie sehr Sandra Vogt nicht in die Gemeinschaft integriert wurde. Und was dieses «D'Sandra isch halt d'Sandra» mit ihr machte.

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