«Tron 3»: Dritter Teil der Reihe mit Jared Leto soll kommen
Seit dem Erscheinen von «Tron: Legacy» 2010 warten Fans der Reihe auf einen Abschluss der Trilogie. Hollywood-Star Jared Leto zeigt schon länger Interesse.
Das Wichtigste in Kürze
- «Tron 3» soll nun Wirklichkeit werden.
- Jared Leto soll darin die Hauptrolle übernehmen.
- Die ersten zwei Teile kamen bei den Kinos eher mässig an.
- Auch die Begeisterung hielt sich in Grenzen.
Ein dritter «Tron»-Teil wird offenbar bald Wirklichkeit. Laut «Entertainment Weekly» übernimmt Jared Leto (51) die Hauptrolle in dem Disney-Sequel, das «Tron: Ares» heissen soll. Regie bei dem Projekt wird demnach Joachim Ronning (50, «Maleficent: Mächte der Finsternis») führen.
Wie «Entertainment Weekly» weiter schreibt, versuche Leto schon seit Jahren, den Film auf die Beine zu stellen. Er fungiert angeblich auch als Produzent des dritten «Tron»-Films. 2020 stand ein dritter «Tron» bereits kurz vor der Entstehung, Leto war da schon für die Hauptrolle eingeplant.
Doch Regisseur Garth Davis (48, «Lion») zog sich von dem Projekt zurück. Mit Ronning scheint nun ein passender Ersatz gefunden, der für «Kon-Tiki» (2012) immerhin auch eine Oscar-Nominierung vorweisen kann.
Das passierte in den ersten beiden Teilen
Im Originalfilm «Tron» von 1982 spielt Jeff Bridges (73) die Hauptrolle des Computerprogrammierers Kevin Flynn. Er wird in eine Welt im Inneren eines Grossrechners versetzt. Flynn kämpft gegen das Programm MCP an, um den Betrug seines Ex-Kollegen Ed Dillinger (David Warner, 1941-2022) zu beweisen. Das Besondere: Alle Programme laufen als Personen durch die digitale Welt.
Bridges spielte die Rolle erneut in «Tron: Legacy» von 2010 beim Regiedebüt von Joseph Kosinski (48, Top Gun: Maverick»). In dem Sequel verschwindet Kevin Flynn 1989 spurlos.
Sein Sohn Sam (Garrett Hedlund, 38) wird 20 Jahre darauf ebenfalls in die Computerwelt gezogen. Dort findet seinen Vater wieder. Gemeinsam kämpfen sie gegen das ausser Kontrolle geratene Programm Clu (ebenfalls Bridges). Dabei hilft ihnen die geheimnisvolle Quorra (Olivia Wilde, 38).
Beide «Tron»-Filme kamen an den Kinokassen mässig an, Kritik und Publikum zeigten keine grosse Begeisterung. Lediglich die – für damalige Zeit – innovativen Spezialeffekte wurden gefeiert und bescherten den Streifen einen gewissen Kultstatus.