Während «Friends»-Dreh: Lisa Kudrow kämpfte mit ihrem Körperbild
Die Schauspielerin Lisa Kudrow hat in einem Podcast erzählt, dass sich während des «Friends»-Drehs ihr Körperbild verändert hat. Nun redet sie über den Grund.
Das Wichtigste in Kürze
- Von 1994 bis 2004 spielte Lisa Kurow die Rolle von Phoebe Buffay in «Friends».
- Nun erzählt sie von ihren Problemen mit ihrem Körper.
- Entstanden seien sie, weil sie sich in der Serie mit ihren Co-Stars vergleichen konnte.
Lisa Kudrow (59) spielte von 1994 bis 2004 die Rolle der Phoebe Buffay in der Sitcom «Friends». Im Interview mit dem Podcast «Podcrushed» erzählte sie nun, dass sich ihr Körperbild während der Dreharbeiten zur Erfolgsserie gewandelt habe.
«Ich dachte, ich wäre einfach sehr dünn und könnte einfach alles tun. Erst bei ‹Friends› wurde mir klar, dass ich nicht wirklich so aussehe, wie ich dachte, dass ich aussehe.» Das sagte die Schauspielerin.
«Das war so erschütternd und ich dachte: 'Ich muss wirklich abnehmen? Ich muss eine Diät machen? Oh nein.'»
Kudrow verglich sich mit ihren Kolleginnen
Auf die Frage hin, ob Medienberichte einen Einfluss darauf gehabt hätten, verneinte sie. «Es war lediglich die Tatsache, dass ich mich in der Show gesehen habe.» Sie habe sich in Outfits gesehen und Courteney und Jennifer in Outfits gesehen habe, so Kudrow.
Ihre Co-Stars Jennifer Aniston (53) und Courteney Cox (58) hätten sie anschliessend zu Kostümproben begleitet und ihr Ratschläge gegeben. Sie seien für sie wie «Schwestern» gewesen.
«Aber ich habe schnell gemerkt, dass es nicht nur um passende Kleidung geht. Ich will nicht sagen, dass ich übergewichtig war. Ich hatte nur einfach keine Ahnung von der tatsächlichen Form meines Körpers.»
Richtig akzeptiert habe sie ihren Körper erst in ihren Vierzigern. «Ich habe verstanden: ‹Es ist in Ordnung. So sehe ich aus›», sagte die Schauspielerin. «Ich sagte mir: ‹Tu das, was du tun musst, um gesund zu sein, aber dein Körper ist in Ordnung so.›»