Was ist in Cannes los? Security-Frau gerät immer wieder mit Stars aneinander
Das Drama um die Security-Frau am Cannes Filmfestival geht weiter. Fans werfen ihr nun gezielte Diskriminierung vor.
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Das Wichtigste in Kürze
- Am Cannes Filmfestival sorgte das Verhalten einer Security-Beamtin für Kritik.
- Nebst Kelly Rowland sind Schauspielerin Massiel Taveras und K-Pop Star Yoona betroffen.
- Fans werfen ihr nun rassistische Diskriminierung vor.
Die glamouröse Welt des Filmfestivals von Cannes (F) wird aktuell von einer Kontroverse überschattet. Eine Sicherheitsbeamtin geriet in heftige Kritik, nachdem sie mehrere Prominente auf dem roten Teppich konfrontiert hatte.
Nach dem viralen Vorfall mit Kelly Rowland (43) am Dienstag wurden auch andere Fälle öffentlich. Das berichtet die «Daily Mail».
So berichtet auch die dominikanische Schauspielerin Massiel Taveras (39) von einer Auseinandersetzung. Auch K-Pop-Star Yoona Lim (33) soll von der Beamtin auffällig schnell vom Teppich geholt worden sein.
Fans fordern nun die Entlassung der Security-Frau. Sie werfen ihr vor, selbst bekannt werden zu wollen und die Frauen ungerecht behandelt zu haben.
Wollte die Beamtin Sicherheit oder Bekanntheit?
Ein Kommentar auf Social Media lautete: «Diese Dame ist eine regelrechte Haterin … erst Kelly Rowland und jetzt Massiel Taveras … sie muss entlassen werden.»
Fans glauben, dass es kein Zufall sein kann, dass immer dieselbe Sicherheitsbeauftragte Probleme verursacht.
«Sich in den persönlichen Raum einer Person zu drängen, ist nicht Teil deiner Arbeit», schrieb ein weiterer Nutzer. «Die Arbeit erfordert nicht, dass sie selbst zur Schlagzeile wird, es sei denn, sie tun es absichtlich.»
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Eine Nutzerin fragt: «Warum erlaubt das Cannes Festival seinen verrückten Sicherheitsbeamten, Gäste so zu belästigen? Die Leute sollten dieses Spektakel boykottieren, bis sie Respekt lernen. Diese Sicherheitsbeamtin belästigt seit Jahren die Gäste!»
Kollegen der im Mittelpunkt des Cannes-Sicherheitsbeauftragten bestanden jedoch darauf, dass sie angemessen handelte und «nur ihren Job machte».
«Sie war eine Platzanweiserin unter grossem Druck, um die Menschen auf dem Teppich in Bewegung zu halten», sagte ein Festival-Mitarbeiter zur «Daily Mail». «Es gab kein Schubsen oder Anschreien», fügte er hinzu. «Sicherheit und Pünktlichkeit sind Prioritäten.»
Rassismusvorwürfe in Cannes
Ein weiterer Vorfall mit derselben Sicherheitsbeauftragten, die absichtlich K-Pop Star Yoona auf dem roten Teppich blockierte, kursiert im Netz. Die koreanische Entertainerin hat sich bisher nicht zum Vorfall geäussert. Auf dem Video scheint sie aber über die Blockade in Cannes entgeistert zu sein.
Fans deuten nun darauf hin, dass es rassistische Motive für das Vorgehen der Security-Frau geben könnte. «Sie hat sich zur meistgehassten Sicherheitsbeauftragten der Welt gemacht», schrieb ein Nutzer auf Social Media.
Andere äusserten ihren Unmut darüber, dass die Beamtin anscheinend nur «aggressiv gegenüber Women of colour» (Anm.d.Red.: «nicht-weisse Frauen») war.
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Massiel Taveras geriet ebenfalls mit der Sicherheitsbeauftragten aneinander. Die dominikanische Schauspielerin wollte ihr riesiges Kleid mit einer Darstellung von Jesus auf dem roten Teppich zeigen. Überraschenderweise wurde sie von der Beamtin gestoppt.
In einem Video ist zu sehen, wie Taveras den schroffen Anweisungen trotzt und den Saum ihres Kleides die Treppe hinunterwirft. Als sie die Treppe hochgeht, eskaliert die Situation und die Schauspielerin schubst die Sicherheitsbeauftragte von sich weg.
Dominikanische Schauspielerin bedankt sich für Unterstützung
Auf Instagram äusserte sich die Dominikanerin inzwischen zur Berichterstattung rund um den Vorfall.
Die Schauspielerin dankt den Fans für die Unterstützung. Sie hofft, dass es nun für Frauen of colour einfacher werde, über einen roten Teppich zu gehen, ohne «Angst zu haben oder schlecht behandelt zu werden».
Es ist unklar, warum Taveras von der Sicherheitsbeauftragten konfrontiert wurde. Und das, nur drei Tage nachdem dieselbe Frau bereits mit Kelly Rowland aneinander geraten war.
Die amerikanische Sängerin ist schockiert über ihre Erfahrung auf dem roten Teppich. Sie deutete an, dass Rassismus beim Verhalten der Beamten eine Rolle spielte.
«Es waren andere Frauen auf diesem roten Teppich, die nicht ganz so aussahen wie ich, und sie wurden nicht beschimpft oder weggeschubst.»
