«Wer stiehlt mir die Show?»-Finale siegt bei den Jüngeren
Der Dienstagabend gehört traditionell den Serien im Ersten. Bei den jüngeren Zuschauern ab es allerdings einen anderen Favoriten.
Das Wichtigste in Kürze
- Zum zweiten Mal in Folge gewann die Schauspielerin Nilam Farooq am Dienstagabend die Sendung «Wer stiehlt mir die Show?» - und damit auch das Staffelfinale der Quizshow.
Erneut waren bei den jungen Zuschauerinnen und Zuschauer viele dabei, die sich Farooqs Triumph über Schowmaster Joko Winterscheidt nicht entgehen lassen wollten.
Bei den 14- bis 49-Jährigen kam die Show auf 20,1 Prozent Marktanteil und war Primetime-Sieger bei den Leuten unter 50 - eine Million schaltete ein. Beim Gesamtpublikum landete die Sendung mit 1,48 Millionen Zuschauern (6,9 Prozent) auf Platz vier zur Primetime.
Wie so oft am Dienstagabend entschieden sich die meisten im Gesamtpublikum ab 20.15 Uhr aber für das Erste. Die Anwaltsserie «Die Kanzlei» erreichte 4,83 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer (19,5 Prozent). Bei der Krankenhaussoap «In aller Freundschaft» (Folge 986) waren danach ab 21.05 Uhr noch 4,22 Millionen dabei (16,7 Prozent).
Auf Platz zwei ab 20.15 Uhr punktete Sat.1 mit der Krimiserie «Navy CIS» - 1,62 Millionen Menschen (6,6 Prozent) schalteten ein.
Ungewöhnlich viele Zuschauer verfolgten um 20.15 Uhr das WDR Fernsehen. Die Erklärung liegt aber nahe: Das Dritte zeigte mit «Feierstunde» eine «Tatort»-Wiederholung aus Münster mit Rechtsmediziner Boerne und Kriminalhauptkommissar Thiel, die beim Publikum sehr beliebt sind. 1,61 Millionen Menschen schauten den Krimi aus dem Jahr 2016 (6,47 Prozent).
Dahinter lagen die Reality-Soap «Undercover» auf RTL (1,33 Millionen/ 5,5 Prozent), die ZDF-Doku «Ziemlich beste Nachbarn - mit Michael Kessler» («Wir und die Franzosen» mit 1,13 Millionen/4,6 Prozent) sowie die Komödie «Spiel ohne Regeln» von 2005 auf Kabel eins (0,69 Millionen/ 2,9 Prozent).
Es folgten die RTLzwei-Reportage «Hartz und herzlich - Tag für Tag Rostock» (0,65 Millionen/2,7 Prozent) und die Vox-Dokureihe «Wir werden gross! Endlich allein zu Haus!» (0,55 Millionen/ 2,3 Prozent), bei der die Filmemacher mehrere Kinder über Jahre hinweg beim Heranwachsen begleiten.